Der Mischkonsum von Speed mit anderen Substanzen erzeugt Wechselwirkungen und zusätzliche Risiken, die schwer abzuschätzen sind.
- Speed unterdrückt die typisch entaktogene Wirkung von Ecstasy, bei der sich Konsumenten glücklich und anderen Menschen näher fühlen. Generell zerrt der zusätzliche Konsum von Stimulantien den Körper extrem aus. Die Gefahr unangenehmer Folgen, wie z.B. Depressionen nimmt ebenfalls zu.
- Speed steigert die Wirkung von Halluzinogenen. Dadurch steigt die Gefahr eines heftigen Horrotrips, der mitunter mehrere Tage andauern kann.
- Speed unterdrückt die psychische Wirkung von Alkohol. Wer dann unbedacht Alkohol trinkt, riskiert eine Alkoholvergiftung.
- Speed und Cannabis sind eine starke Belastung für den Kreislauf. Cannabis wird häufig dazu benutzt, um von der stimulierenden Speedwirkung wieder „runter zu kommen". Allerdings wird der Kreislauf dabei stark belastet, weil beide Drogen in entgegengesetzte Richtungen wirken. Unruhegefühle statt Entspannung können die Folge sein.