1. Lege ein Datum fest und bleibe dabei! Die meisten Raucher, die es geschafft haben, haben von einem Tag auf den anderen aufgehört - und nicht Schritt für Schritt.
2. Beschäftige dich, dann fällt es leichter, nicht ans Rauchen zu denken! Entsorge alle Utensilien, die dich ans Rauchen erinnern wie Zigarettenschachteln, Feuerzeuge und Aschenbecher.
3. Trinke möglichst viel! Halt stets ein Glas Saft oder Wasser bereit und nippe ab und zu daran. Wechsel auch mal die Geschmacksrichtung.
4. Bewege dich mehr! Laufe mal, statt den Bus oder das Auto zu nehmen, oder treibe Sport. Körperliche Aktivität wirkt entspannend und hebt die Stimmung.
5. Positiv denken! Entzugserscheinungen können unangenehm sein, sie sind aber ein Zeichen dafür, dass der Körper sich von den Auswirkungen des Tabakkonsums erholt. Zunächst sind erhöhte Empfindlichkeit, das Verlangen zu rauchen und eine schlechtere Konzentrationsfähigkeit normal. Mach dir nichts draus, denn diese Begleiterscheinungen verschwinden nach kurzer Zeit.
6. Verändere deinen Alltag! Meide in der ersten Zeit möglichst die Orte, an denen du bisher geraucht hast oder an denen viel geraucht wird, zum Beispiel Kneipen.
7. Keine Ausreden! Eine Krise oder auch eine gute Nachricht ist keine Entschuldigung dafür, „nur die eine Zigarette“ zu rauchen. Die eine gibt es nicht. Ddu wirst noch eine wollen und noch eine...
8. Vergiss nicht, dich auch mal zu verwöhnen. Spare das Geld, das du sonst für Zigaretten ausgegeben hast und kaufe dir etwas Besonderes dafür - etwas, das du dir sonst nicht leisten würdest.
9. Achte auf deine Ernährung - keine fetten Zwischenmahlzeiten! Esse stattdessen viel Obst oder frisches Gemüse wie Karotten, Paprika und Gurken oder wähle zuckerfreien Kaugummi oder zuckerfreie Süßigkeiten.
10. Erlebe jeden Tag im vollen Bewusstsein, dass du frei bist und Zigaretten nicht mehr nötig hast. Nimm dir einen Tag nach dem anderen vor. Jeder Tag ohne Zigaretten tut dir, deiner Gesundheit, deinem passivrauchenden Umfeld und deinem Geldbeutel gut.