Oktober 2017.
Ob randalierende Fußballfans, Schlägereien im Club oder Gewalt in der Familie: Alkohol und Drogen spielen vergleichsweise häufig eine Rolle, wenn es zu gewalttätigen Handlungen kommt. Doch warum erhöhen manche psychoaktive Substanzen die Gefahr für Gewalt?
September 2017.
Es geht ihnen nicht um den Rausch. Für manche Menschen ist Cannabis keine Freizeitdroge. Sie nehmen Cannabis als Medizin, um sich Linderung von ihrem Leiden zu verschaffen. Die Verschreibung von Cannabis war bislang jedoch nicht ohne weiteres möglich. Das hat sich seit März dieses Jahres geändert. Patientinnen und Patienten können Cannabisblüten nun auf Rezept erhalten.
August 2017.
Sucht beeinträchtigt nicht nur Konsumierende, manchmal sind ganze Familien betroffen. Insbesondere Kinder leiden, wenn ihre Eltern von Alkohol oder anderen Drogen abhängig sind. Alleine in Deutschland sind etwa drei Millionen Kinder und Jugendliche betroffen.
Juli 2017.
Die schädlichen Auswirkungen des Tabakrauchens sind seit mehr als einen halbem Jahrhundert zweifelsfrei nachgewiesen. Dennoch qualmen weltweit jeder vierte Mann und jede zwanzigste Frau - und zwar täglich. Rauchen ist damit einer der wichtigsten Risikofaktoren für vorzeitiges Sterben.
Juni 2017.
Cannabis wirkt meist entspannend. Doch je nach Person und Situation können sich auch unerwünschte Wirkungen einstellen. Angstgefühle und Paranoia sind möglich. Aber ist Cannabis auch eine Ursache für Schizophrenie?
Mai 2017.
Arbeiten, Sport treiben, im Internet surfen oder Einkaufen sind scheinbar harmlose und alltägliche Handlungen. Doch für manche Menschen können sie zum Zwang werden. Sie entwickeln ein geradezu süchtiges Verhalten. Wie kann das passieren?
April 2017.
Ein paar Millionstel Gramm LSD reichen und die Welt ist eine andere, zumindest aus Sicht Konsumierender. Plötzlich werden scheinbar belanglose Dinge persönlich bedeutsam. Zwei Studien haben neue Erkenntnisse dazu vorgelegt, wie LSD im Gehirn wirkt.
Februar 2017.
Cannabis ist die am häufigsten konsumierte illegale Droge - sagt die Forschung. Aber was genau bedeutet das? Greift womöglich eine Mehrheit zum Joint? Tatsächlich liegen die meisten jungen Menschen weit daneben, wenn sie den Cannabiskonsum Gleichaltriger einschätzen sollen. Fehleinschätzungen haben allerdings Auswirkungen auf den eigenen Konsum.
Januar 2017.
Jugendliche haben es nicht leicht. Plötzlich sprießen Pickel an Stellen, wo man sie nicht braucht, Eltern fangen an schwierig zu werden und die Schule stresst sowieso. Manche Jugendliche greifen in dieser Phase zu Mitteln, die mit Entspannung und guter Laune locken. Cannabis ist so ein Mittel. Doch sie tun sich damit nichts Gutes, denn Cannabis kann in die Hirnentwicklung eingreifen.
Dezember 2016.
Spermien werden meist im Überfluss produziert. Dennoch sind manche Männer unfruchtbar. Studien zeigen auf, dass Cannabiskonsum möglicherweise einen Anteil daran hat. Denn der Cannabiswirkstoff THC scheint in vielfacher Weise die Fruchtbarkeit des Mannes zu sabotieren.
November 2016.
Schon kleine Kinder tun es. Erstaunlich schnell lernen sie, mit dem Finger auf ein Touchdisplay zu tippen und digitale Dinge hin und her zu wischen. Smartphones, Tablets und Computer werden von Groß und Klein genutzt und lassen sich aus dem Alltag kaum noch wegdenken. Sie verbinden uns mit dem Internet und lassen uns beim Computerspielen die Zeit vergessen. Manche Nutzerinnen und Nutzer entwickeln jedoch ein exzessives Nutzungsverhalten, das suchtähnliche Züge annimmt.
Oktober 2016.
Werbung ist fast überall. Ob im Fernsehen, im Radio, auf der Straße oder im Internet: Werbung schreit nach Aufmerksamkeit und will uns dazu bringen, bestimmte Marken oder Produkte zu kaufen. Bei Butter, Waschmittel oder Brot mag das harmlos sein. Wenn es um Alkohol geht, könnte Werbung jedoch nicht nur die Wahl des Produkts beeinflussen, sondern generell zum Konsum anregen. Studien zeigen, dass zumindest Jugendliche davon betroffen zu sein scheinen.