November 2016.
Schon kleine Kinder tun es. Erstaunlich schnell lernen sie, mit dem Finger auf ein Touchdisplay zu tippen und digitale Dinge hin und her zu wischen. Smartphones, Tablets und Computer werden von Groß und Klein genutzt und lassen sich aus dem Alltag kaum noch wegdenken. Sie verbinden uns mit dem Internet und lassen uns beim Computerspielen die Zeit vergessen. Manche Nutzerinnen und Nutzer entwickeln jedoch ein exzessives Nutzungsverhalten, das suchtähnliche Züge annimmt.
Oktober 2016.
Werbung ist fast überall. Ob im Fernsehen, im Radio, auf der Straße oder im Internet: Werbung schreit nach Aufmerksamkeit und will uns dazu bringen, bestimmte Marken oder Produkte zu kaufen. Bei Butter, Waschmittel oder Brot mag das harmlos sein. Wenn es um Alkohol geht, könnte Werbung jedoch nicht nur die Wahl des Produkts beeinflussen, sondern generell zum Konsum anregen. Studien zeigen, dass zumindest Jugendliche davon betroffen zu sein scheinen.
September 2016.
Drogenkonsum ist meist eine Sache der Männer. Ob Alkohol, Cannabis oder Amphetamine, Männer bilden immer die Mehrheit, wenn es um den Konsum von Drogen geht. Wieso ist das eigentlich so?
August 2016.
Gut drauf mit Ecstasy? Für die Dauer des Konsums mag das stimmen. Doch was kommt danach? Folgt man den zahlreichen Studien zu diesem Thema, so können die Nachwehen des Konsums langfristig sein, mit Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen.
Juli 2016.
Alkohol ist an vielen Unfällen beteiligt. Das ist bekannt. Doch wie steht es um die Risiken durch Cannabis im Straßenverkehr, vor allem wenn Alkohol noch hinzukommt?
Juni 2016.
Es geht um Geld. Viel Geld. In der Europäischen Union geben die Konsumentinnen und Konsumenten geschätzte 24 Milliarden Euro pro Jahr für illegale Drogen aus. Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht hat einen Bericht über den Drogenmarkt in Europa veröffentlicht und darin erstmals Schätzungen zum Marktwert einzelner Drogen abgegeben.
Mai 2016.
Crystal Meth? Das ist doch diese neue Modedroge aus den USA, oder? Bei oberflächlicher Betrachtung der medialen Berichterstattung könnte der Eindruck entstehen, als wenn Crystal Meth eine neue Designerdroge ist. Doch das ursprünglich als Medikament entwickelte Stimulanzium wurde schon Mitte des 20. Jahrhunderts in großem Stile missbräuchlich verwendet.
April 2016.
Ist Kiffen schlecht für die Intelligenz? Frühere Studien haben einen Zusammenhang gefunden. Aktuelle Untersuchungen sehen jedoch nicht das Kiffen als Ursache für eine ungünstige Intelligenzentwicklung. Vielmehr seien Kiffen und verminderte Intelligenz die Folge anderer Faktoren.
März 2016.
Hellwach und vor Energie strotzend, dieses Gefühl wird wohl von den meisten Menschen als angenehm empfunden. Stimulanzien wie Amphetamin, Crystal Meth, Kokain oder Ecstasy versprechen genau das: Sie wirken aufputschend und vermitteln das Gefühl von Stärke und Selbstbewusstsein oder verstärken das Gefühl der Nähe zu anderen Menschen. Doch der schnelle Kick hat seine Schattenseiten, die gerne unterschätzt werden.
Februar 2016.
Übel vom Kiffen? Manche Cannabiskonsumierende entwickeln eine Art Unverträglichkeit gegen das Kiffen: Plötzlich überkommt sie starke Übelkeit und sie müssen sich mehrmals am Tag übergeben. Heißes Duschen oder Baden scheint ihnen kurzweilig Linderung zu verschaffen. Doch erst mit dem dauerhaften Ausstieg bleiben sie von weiteren Anfällen verschont.
Dezember 2015.
Klar ist: Kiffen und lernen, das passt nicht zusammen. Wer schon in jungen Jahren öfter bekifft ist, wird beim Lernen vermutlich nicht mehr seine volle Leistung abrufen können. Das kann nicht nur den schulischen, sondern auch den nachfolgenden beruflichen Erfolg gefährden. Cannabis ist allerdings nicht die einzige Ursache hierfür.
November 2015.
Wie schädlich Cannabis für das Gehirn Jugendlicher ist, ist noch nicht vollständig geklärt. Zwei aktuelle Studien zu diesem Thema geben neue Hinweise. Cannabis scheint demnach nicht in jedem Fall die Gehirnentwicklung zu beeinflussen. Sowohl die Gene als auch das Geschlecht könnten eine Rolle spielen.