Veränderungen in der Substitutionsbehandlung jetzt bewilligt

18.11.2002

Nach langem Hick Hack wurden jetzt endlich die neuen Veränderungen in den Richtlinien der Substitutionsbehandlung beschlossen. Nach Aussagen der Bundesdrogenbeauftragten Marion Caspers-Merk sind die Richtlinien nun besser auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt und passen sich dem neuesten Stand der Forschung an.

Nun gilt:

  • Ärzte müssen die Behandlung Abhängiger nicht mehr beantragen, sondern nur noch anzeigen.
     
  • Diese Daten werden zentral gesammelt, so dass Doppelverschreibungen von Substitutionsmitteln nicht mehr möglich sind.
     
  • Opiatabhängige können ab jetzt ohne jede Einschränkung hinsichtlich Begleiterkrankungen ins Programm aufgenommen werden.
     
  • Ärzte müssen eine suchttherapeutische Qualifizierung vorweisen, um Substitutionsmittel verschreiben zu dürfen.

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