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Frau steht vor Tafel mit vielen Fragenzeichen darauf und schaut fragend nach oben

Bild: fotosipsak / iStockphoto.com

Kokainkonsum beeinträchtigt mentales Umschalten

12.11.2010.

Täglicher Kokainkonsum hinterlässt Spuren im Gehirn. Kokainabhängige erzielen daher deutlich schlechtere kognitive Leistungen als abstinente Personen. Soviel ist bekannt und dürfte auch niemanden überraschen. Doch auch wer sich nur sporadisch eine „Line“ legt, muss mit Einbußen in den Hirnfunktionen rechnen, hat ein Forschungsteam aus den Niederlanden herausgefunden.

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Zwei weit aufgerissene Augen, die durch einen Glasboden starren

Bild: Fiebke / photocase.com

Alkohol schlimmer als Heroin - sagt britischer Expertenrat

05.11.2010.

Ein Expertenrat - unter der Leitung von Professor David Nutt vom Imperial College London - hat 20 psychoaktive Substanzen auf ihre Gefährlichkeit hin bewertet. Die Liste der schädlichsten Substanzen wird nicht - wie vielleicht zu erwarten gewesen wäre -von illegalen Drogen wie Heroin oder Crack angeführt, sondern von Alkohol.

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Europäische Kommission will EU-weites Verbot von Mephedron

29.10.2010.

Nach mehreren Todesfällen hat die Europäische Kommission ein Verbot der synthetischen Droge Mephedron gefordert. Mephedron ist in 12 der 27 EU-Länder noch immer legal erhältlich.

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Bedeutung von Cannabis als Einstiegsdroge überschätzt

22.10.2010.

Die Theorie von der „Einstiegsdroge“ Cannabis als eine Ursache für den Übergang in den Konsum anderer „harter“ Drogen wie Heroin oder Kokain wurde schon vor längerer Zeit zu Gunsten einer multidimensionalen Sichtweise verworfen. Man geht vielmehr davon aus, dass viele Faktoren den Konsum von „harten“ Drogen begünstigen. Doch aktuelle Studien haben die Diskussion teils wieder neu entfacht. Ein Forschungsteams aus New Hampshire in den USA hat daher im Rahmen einer Längsschnittstudie die so genannte „Gateway-Theorie“ überprüft und kommt dabei zu dem Schluss, dass der Einfluss von Cannabis in früheren Studien oftmals überschätzt wurde.

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Schulstress und Alkoholkonsum

15.10.2010.

Viele Jugendliche trinken zu früh zu regelmäßig und vor allem zu viel Alkohol. Das belegen zahlreiche Studien. Eine neue Schüler-Studie, die im Auftrag der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) von der Leuphana-Universität in Lüneburg durchgeführt wurde, bestätigt dies. In der bundesweiten Studie wurde darüber hinaus nach möglichen Zusammenhängen mit dem erhöhten Alkoholkonsum gefahndet. Demnach scheint vor allem hoher Leistungsdruck ein bedeutsamer Faktor zu sein.

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Vorzeitiges Ende eines Experiments

08.10.2010.

Um die Wirkungen der synthetischen Partydrogen BZP und TFMPP zu untersuchen, führte ein neuseeländisches Forschungsteam eine Studie mit erfahrenen Konsumentinnen und Konsumenten durch. Doch das Experiment musste aufgrund von unerwartet starken Nebenwirkungen vorzeitig abgebrochen werden.

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Häufiger Cannabiskonsum verändert Hirnfunktion

01.10.2010.

Studien zufolge steht häufiger Cannabiskonsum in Zusammenhang mit Defiziten in der Lern- und Merkfähigkeit. Was dabei im Gehirn vor sich geht, das hat eine Kölner Forschungsgruppe genauer unter die Lupe genommen.

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Ist Cannabiskonsum genetisch bedingt?

24.09.2010.

Was bestimmt unser Verhalten? Welchen Anteil haben unsere Gene? Mit diesen Fragen befassen sich unzählige Studien. Auch beim Konsum von Cannabis haben sich Forscherinnen und Forscher der Frage angenommen. Ist womöglich sogar der Einstieg in den Konsum genetisch bedingt? Ein internationales Forschungsteam hat nun in einer Meta-Analyse die bisherigen Studien hierzu zusammengefasst, um die teils widersprüchlichen Ergebnisse zu klären.

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Typisch Kiffer?

17.09.2010.

Der Cannabis Check auf drugcom.de ist ein interaktiver Selbsttest für alle, die mehr über ihren eigenen Cannabiskonsum erfahren wollen. Über 200.000 Personen haben den Test bisher genutzt. Was sind das für Menschen und wie lässt sich ihr Konsum beschreiben? Gibt es gar den „typischen Kiffer“?

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