21.09.2007.
Forscher der Universität Hertfordshire in Großbritannien haben in einer Meta-Analyse 26 Studien zusammengefasst, in denen die Auswirkungen des Ecstasykonsums auf die Gedächtnisleistungen untersucht wurden. Den Ergebnissen zufolge leiden sowohl das Kurzzeit- als auch das Langzeitgedächtnis darunter. Die Anzahl bisher konsumierter Ecstasypillen habe keinen Einfluss.
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14.09.2007.
Die Bundesvereinigung Deutscher Apotheker warnt vor dem Missbrauch von bestimmten rezeptfreien Arzneimitteln gegen Husten oder Einschlafstörungen und Allergien. Die Wirkstoffe Dextromethorphan und Diphenhydramin können bei Überdosierungen schwere Gesundheitsschäden nach sich ziehen.
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07.09.2007.
In einem Tierexperiment mit jugendlichen und erwachsenen Ratten zeigte sich, dass die älteren Nager Cannabis meiden, während die jungen Nager aufgeschlossener sind gegenüber der Droge. Letztere zeigten aber schlechtere Ergebnisse in anschließenden Gedächtnistests und stärkere Veränderungen in bestimmten Hirnregionen.
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31.08.2007.
Aktuellen Studien zufolge besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Umgebungstemperatur während des Ecstasykonsums und dem Ausmaß der Nervenschädigung, die es verursachen kann.
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23.08.2007.
Wovon so manche Kiffer hierzulande träumen wird für eine an Multipler Sklerose erkrankten Patientin bald Wirklichkeit werden: Mit Genehmigung der Bundesopiumstelle darf sie demnächst Cannabis legal in der Apotheke kaufen. Dies ist der erste Fall in Deutschland, in der einer Patientin die Einnahme von Cannabis zu medizinischen Zwecken genehmigt wird.
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17.08.2007.
Aufgrund von Berichten über gefährliche Wirkungen der synthetische Droge BZP (1-Benzylpiperazin) hat die Europäische Kommission eine Warnung herausgegeben und fordert, Dogenkontrollmaßnahmen und strafrechtliche Sanktionen für die bislang legal erhältliche Droge einzuführen.
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10.08.2007.
Cannabis und Psychose - ob und wie beides miteinander zusammenhängt, das ist Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten. Ein Forschungsteam der Universität Bristol in Großbritannien kann diese Frage zwar ebenfalls nicht abschließend beantworten, es kommt allerdings aufgrund einer Meta-Analyse zu der Feststellung, dass Cannabiskonsumierende mit einer Wahrscheinlichkeit von 41 Prozent eher an einer Psychose erkranken als abstinente Personen.
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03.08.2007.
Bekannt ist, dass besonders langjährige Kiffer häufiger an Atemwegserkrankungen wie Bronchitis leiden. Bislang konnte man allerdings den Einfluss von Tabak nie ganz ausschließen. Unklar war auch, in welchem Verhältnis die Häufigkeit des Cannabiskonsums zum Ausmaß der Schädigungen steht. Ein neuseeländisches Forschungsteam hat diese Fragen untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass ein Joint etwa so schädlich ist wie zweieinhalb bis fünf Zigaretten.
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27.07.2007.
In Berlin rauchen mehr Jugendliche Wasserpfeife als Zigaretten. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Bezirksamts im Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg. In den Szene-Kneipen sei die Shisha immer häufiger zum üblichen Kneipen-Utensil geworden. Ähnlich wie bei den Alkopops, deren süßer Geschmack den Alkoholanteil überdeckt, würde der gekühlte und durch Fruchtaromen angereicherte Rauch der Shishas, den scharfen Tabakrauch abmildern und damit den Einstieg in das Rauchen leichter machen. Der Rauch enthält aber mindestens ebenso viele Schadstoffe wie der von Zigaretten.
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