18.01.2008.
Die meisten Raucherinnen und Raucher wollen am liebsten aufhören. Mit dem Rauchen. Gute Gründe gibt es dafür allemal. Die Ergebnisse einer Studie des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie dürften ausstiegswilligen Raucherinnen und Rauchern einen weiteren triftigen Grund dafür geben, endgültig auf Zigaretten zu verzichten. Sie fanden heraus, dass Jugendliche und junge Erwachsene eine umso stärkere Selbstmordneigung entwickeln, je höher ihr Tabakkonsum ist. Das Risiko, einen Selbstmordversuch zu unternehmen, erhöht sich bei ihnen mit regelmäßigem Konsum um das Vierfache.
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11.01.2008.
Die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf Hirnleistungen wie Lernen und Gedächtnis sind vielfach untersucht worden. Vor allem der akute Einfluss von Cannabis macht sich beispielsweise in einer verzögerten Reaktionszeit und Erinnerungsproblemen bemerkbar. Doch welche Auswirkungen lassen sich für den praktischen Arbeitsalltag ausmachen, wenn Beschäftigte regelmäßig kiffen? Dieser Frage ist ein britisches Forschungsteam nachgegangen und hat ihre Ergebnisse im Fachmagazin Journal of Psychopharmacology veröffentlicht.
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07.01.2008.
Ein kanadisches Forschungsteam hat den Schadstoffanteil im Rauch von Tabak und Cannabis mit Hilfe von standardisierten Tests gemessen. Der Vergleich zeigt auf, dass beim Verbrennen von Cannabis und Tabak im Wesentlichen die gleichen Schadstoffe entstehen. Der Unterschied liegt in der Menge. Cannabisrauch enthält bis zu 20-mal mehr Ammoniak sowie 5-mal mehr Blausäure als der Rauch von Tabak.
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27.12.2007.
Die Zahl der wegen einer akuten Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingelieferten Jugendlichen hat zugenommen. Aber exzessives Trinken muss nicht zwangsläufig in der Notaufnahme enden. Die Risiken des Rauschtrinkens sollten jedoch keinesfalls unterschätzt werden. Wer in jungen Jahren gerne ein paar Drinks zuviel hinter die Binden kippt, der muss mit konkreten Folgen für die Hirnentwicklung rechnen und wird als Erwachsener die Zeche dafür zahlen, haben aktuelle Studien herausgefunden.
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21.12.2007.
In einer kürzlich veröffentlichten kanadischen Studie wurde der Zusammenhang zwischen Verkehrsunfällen und dem Konsum von Cannabis untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass das Unfallrisiko mit der Häufigkeit des Cannabiskonsums ansteigt. Wer mehr als einmal pro Woche kifft, der erhöht das Risiko für einen Autounfall fast um das Dreifache gegenüber Nicht-Konsumierenden.
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14.12.2007.
Die Droge GHB, in der Party-Szene auch bekannt als Liquid Ecstasy, wird nicht immer wissentlich konsumiert, mit dem Ziel, sich zu berauschen. Opferberatungsstellen berichten von Fällen, in denen Frauen vermutlich durch GHB betäubt und anschließend vergewaltigt wurden. Die Polizei spricht nur von „Einzelfällen“, die zur Anzeige gebracht werden, was auch daran liege, dass die Opfer oft aus Scham nicht zur Polizei gehen. Eine britische Studie konnte aufzeigen, dass nicht immer GHB hinter solchen Fällen steckt.
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07.12.2007.
In einer aktuellen Forschungsarbeit werden drei Fallstudien beschrieben, in denen zwei Patienten und eine Patientin an einer akuten Bauchspeicherdrüsenentzündung erkrankten. In zwei der Fälle ging der Erkrankung jeweils eine Episode intensiven Kiffens voraus, in einem Fall war es chronischer Cannabiskonsum.
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30.11.2007.
Fast fünf Stunden pro Tag verbringen Jugendliche, die als computerspielsüchtig eingestuft werden, mit ihrer Lieblingsbeschäftigung. Laut den Ergebnissen einer Studie, an der Berliner Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben, werden Computerspiele zur Stimmungsaufhellung benutzt. Computerspielsüchtige ziehen den besonderen Kick aus stundenlangem Zocken.
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23.11.2007.
Langjähriger Cannabiskonsum kann die Lunge schwer schädigen. Dies sind die Ergebnisse einer Studie des Inselspitals der Universität Bern. Das Forschungsteam konnte nachweisen, dass Cannabisfasern direkt in die Lunge gelangen und dort als Entzündungsherde wirken.
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