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Matula rauchte fast immer

15.12.2006.

Was haben Privatdetektiv Matula, Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt und Krusty der Clown von den Simpson gemeinsam? Richtig. Sie sind häufig im Fernsehen zu sehen und haben meist eine Zigarette zwischen den Fingern. Das und noch mehr über das Rauchen in Film und Fernsehen hat eine Forschungsgruppe vom Institut für Therapieforschung kürzlich herausgefunden. Den Ergebnissen zufolge greifen die Filmfiguren in deutschen Produktionen sogar häufiger zur Zigarette als in Hollywood-Filmen. Bekannt ist jedoch, dass Rauchen in Spielfilmen vor allem bei Jugendlichen den Einstieg in das Rauchen wahrscheinlicher macht. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing fordert daher die Film- und TV-Produzenten auf, möglichst keine rauchende Schauspielerinnen und Schauspieler mehr zu zeigen.

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Weniger Rauchen bringt nichts

11.12.2006.

Was für das Alkoholtrinken stimmt, scheint beim Rauchen nicht zu funktionieren: Weniger Konsum, um die Gesundheit zu schonen, bringt nichts. Raucherinnen und Raucher, die ihren Zigarettenkonsum reduzieren, erkranken im selben Maße an den typischen Rauchererkrankungen wie jene, die nicht reduzieren. Das sind die Ergebnisse einer norwegischen Forschungsgruppe, die ihre Ergebnisse kürzlich in der Fachzeitschrift Tobacco Control veröffentlicht hat.

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Schon kleine Mengen Ecstasy haben Einfluss auf das Gedächtnis

30.11.2006.

Zahlreiche Studien haben in der Vergangenheit bereits zeigen können, dass Ecstasy eine schädigende Wirkung auf das Gehirn und seine kognitiven Funktion hat. Ein niederländisches Forschungsteam hat nun Hinweise dafür gefunden, das bereits kleine Mengen Ecstasy Auswirkungen haben auf die Gedächtnisleistungen. Die Ergebnisse basieren auf einer Längsschnittstudie, in der Probandinnen und Probanden kurz nach ihren ersten Ecstasyerfahrungen untersucht wurden.

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"Rückzug in digitale Phantasiewelt"

24.11.2006.

Das Internet ist für viele Menschen kaum noch aus dem Alltag wegzudenken. Manche Menschen gehen dabei so weit, dass sie Anzeichen einer Abhängigkeit vom „Surfen“ entwickeln. Doch einer aktuellen Studie zufolge liege der zwanghaften Internetnutzung meist eine psychische Erkrankung zugrunde, die auch unabhängig von der Mediennutzung besteht.

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"Medikamentenabhängigkeit ist ein Massenphänomen"

17.11.2006.

Ist von Suchtmittelabhängigkeit die Rede, so denken die meisten vermutlich zunächst an illegale Drogen wie Heroin oder Kokain. Eine sehr viel größere Anzahl an Menschen ist jedoch abhängig von legal erhältlichen bzw. verschreibungspflichtigen Medikamenten. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), die am 13.11.2006 vorgestellt wurde.

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Gehirnschäden durch Methamphetamin

10.11.2006.

Methamphetamin ist schon lange bekannt und berüchtigt. Ob als Wachmacher für Soldaten im Zweiten Weltkrieg, als Dopingmittel im Sport oder als Aufputschmittel bei nächtlichen Tanzmarathons. Offenbar jedoch auf Kosten der Gesundheit, denn eine aktuelle Studie kommt zu dem Schluss, dass bereits gelegentlicher Konsum von Methamphetamin Gehirnstrukturen verändern und dauerhafter Konsum zu massiven Hirnschäden führen kann.

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Cannabis fördert Ausbruch von Schizophrenie

03.11.2006.

Eine Vielzahl von Studien ist in den letzten Jahrzehnten der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise Cannabiskonsum mit psychotischen Erkrankungen wie z. B der Schizophrenie in Zusammenhang steht. Ein australisches Forschungsteam hat Längsschnittstudien gesichtet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Cannabis wahrscheinlich den Ausbruch von Schizophrenie bei hierfür anfälligen Personen beschleunigt.

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Neue Grenzwerte für geringe Menge Cannabis

26.10.2006.

Wer hierzulande mit Cannabis in der Tasche erwischt wird, der muss mit juristischen Konsequenzen rechnen. Handelt sich dabei aber um eine so genannte „geringe Menge“, so kann der oder die Betroffene allerdings darauf hoffen, dass das Verfahren eingestellt wird. Wie viel eine geringe Menge ist, das wird bislang von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt. Doch die Bestrebungen gehen hin zu einer Vereinheitlichung auf eine Obergrenze von sechs Gramm.

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Exzessives Internetsurfen: Eine Flucht vor eigenen Problemen?

20.10.2006.

Ein US-amerikanisches Forschungsteam der Stanford University hat im Rahmen einer repräsentativen Telefonstudie herausgefunden, dass über 12 Prozent der US-Bürger und Bürgerinnen wenigstens ein Anzeichen für einen problematischen Gebrauch des Internets aufweist.

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