15.01.2010.
Ein spanisches Forschungsteam ist den Ursachen plötzlicher Todesfälle auf den Grund gegangen, die zwischen 2003 und 2006 in der Stadt und der Provinz Sevilla registriert wurden. Sie kommen dabei zu dem Schluss, dass Kokainkonsum in 3,1 Prozent aller Fälle von „sudden death“ die Ursache war. Dabei spiele die Menge an konsumiertem Kokain kaum eine Rolle. Auch kleine Mengen Kokain könnten demnach einen plötzlichen Herztod verursachen.
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15.01.2010.
Das Robert-Koch-Institut warnt derzeit vor Heroin, das mit Milzbranderregern verseucht sein könnte. Aus Nordrhein-Westfalen in der Region Aachen wurde der Fall eines 42-jährigen Mannes berichtet, der an den Folgen von Milzbrand gestorben ist. Er hatte sich Heroin intravenös in die Kniekehle gespritzt. An der Injektionsstelle wurde der Erreger diagnostiziert.
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08.01.2010.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BFR) warnt vor einem neuartigen Typ von Energy Drinks mit erhöhten Koffein- und Tauringehalt, die von den Herstellern als Energy Shots vermarktet werden. Gesundheitliche Risiken seien bei Überschreitungen der angegebenen Verzehrempfehlungen nicht auszuschließen.
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01.01.2010.
Der Besitz von geringen Mengen Drogen und psychoaktiven Pflanzen wird in Tschechien ab dem 1. Januar 2010 strafrechtlich nicht mehr verfolgt. Für die meisten Drogen gelten dann eindeutige Obergrenzen.
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25.12.2009.
Viele wissenschaftliche Studien haben mittlerweile den Zusammenhang zwischen psychischen Problemen und Online-Sucht untersucht. Die meisten dieser Studien liefern jedoch keine Aussage darüber, ob solche Belastungen eher Ursache oder Resultat von Online-Sucht sind. Eine aktuelle Untersuchung hat die Frage behandelt, welche psychischen Symptome als eine Ursache für Online-Sucht betrachtet werden können.
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18.12.2009.
Zwei Personen, die mit GBL zu Konsumzwecken handelten, wurden vom Landgericht Nürnberg-Fürth zu Gesamtfreiheitsstrafen von fünf Jahren und drei Monaten bzw. von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt. Die Revision der Angeklagten wurde nun vom Bundesgerichtshof abgewiesen, womit erstmals höchstrichterlich entschieden wurde, dass es sich bei GBL um ein Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes handelt.
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11.12.2009.
Seit längerem steht Cannabis im Verdacht, die Wahrscheinlichkeit für den Ausbruch einer Psychose zu erhöhen oder deren Ausbruch zu beschleunigen. Dabei könnte speziell gezüchteter Cannabis mit hohem THC-Gehalt eine besondere Rolle spielen, so das Ergebnis einer aktuellen britischen Studie. Ob Cannabis auch Ursache für Psychosen ist, konnte jedoch nicht geklärt werden.
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04.12.2009.
Konsumentinnen und Konsumenten von legalen und illegalen Drogen sind sich der Risiken des Konsums offenbar sehr wohl bewusst - zumindest in Großbritannien, wo eine Online-Umfrage hierzu durchgeführt wurde.
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27.11.2009.
Der missbräuchliche Konsum des Narkosemittels Ketamin kann einer aktuellen britischen Studie zufolge zu Gedächtnisschäden führen. Intensivkonsumentinnen und -konsumenten sind auch dadurch aufgefallen, dass sie einen Faible für ungewöhnliche Überzeugungen und Verschwörungstheorien bis hin zu Wahnvorstellungen entwickelt haben.
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