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Mini-Hubschrauber gegen illegalen Cannabisanbau

01.05.2009.

Nach Angaben des Bundeskriminalamts sind die Niederlande das mit Abstand bedeutendste Herkunft- und Transitland für Cannabisprodukte, die in Deutschland auf den Markt kommen. Die Pflanze mit dem berauschenden Wirkstoff THC wird sowohl in Indooranlagen als auch versteckt in Maisfeldern illegal angebaut. Mit unbemannten Hubschraubern will die niederländische Polizei nun verstärkt gegen den illegalen Cannabisanbau vorgehen.

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Kombinierter Konsum von Tabak und Cannabis erhöht Risiko für Lungenerkrankung

24.04.2009.

Eine der häufigsten Folgen des Tabakrauchens ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, abgekürzt COPD. Teerstoffe werden hierfür verantwortlich gemacht. Von Cannabis ist bekannt, dass beim Rauchen in etwa die gleichen Teerstoffe eingeatmet werden. Daher liegt die Vermutung nahe, dass Cannabis ebenfalls zum Risiko für COPD beiträgt. In einer Studie aus Kanada wurde daher die Frage untersucht, inwiefern sich das Erkrankungsrisiko beim kombinierten Konsum von Cannabis und Tabak verändert.

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THC-Gehalt von Cannabis scheint nicht mehr zu steigen

17.04.2009.

In den letzten Jahren wurde öfter davon berichtet, dass der THC-Gehalt in Cannabis steigt. Einer Studie des britischen Innenministeriums zufolge scheint dieser Trend abzuebben. Ein Vergleich mit Proben, die ein paar Jahre zuvor analysiert wurden, ergab nur eine minimale Steigerung des THC-Gehalts.

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Mein Avatar und ich

03.04.2009.

Online-Rollenspiele wie „World of Warcraft“ oder „Everquest“ erfreuen sich einer weltweiten Beliebtheit. Ihnen wird jedoch ein gewisses Abhängigkeitspotential zugesprochen, da sie zu stundenlangem „Zocken“ einladen und manche Spielerinnen und Spieler suchtähnliche Verhaltensweisen entwickeln. In einer aktuellen Studie wurde die Beziehung zwischen den Avataren, den virtuellen Spielfiguren, und den Spielenden unter die Lupe genommen. Den Ergebnissen zufolge besteht ein Zusammenhang zwischen der Identifikation mit dem Avatar und der Computerspielsucht.

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Kiffen ist kein Problemlöser

27.03.2009.

Trotz sinkender Konsumzahlen ist Cannabis nach wie vor die am weitesten verbreitete psychoaktive Substanz, besonders unter jungen Erwachsenen. Für einen Großteil davon bleibt es ein vorübergehender Experimentierkonsum, ohne weitere Folgen. Doch besonders für jene Konsumentinnen und Konsumenten, die intensiv kiffen, kann Cannabis zum Problem werden. So wurde in einer aktuellen Studie ein Zusammenhang zwischen häufigem Cannabiskonsum und Angstsymptomen gefunden. Die zugrundeliegenden Konsummotive spielen dabei eine wichtige Rolle.

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Alkohol in Filmen animiert zum Trinken

20.03.2009.

Für das Tabakrauchen ist der Zusammenhang bereits gut erforscht. Filme, in denen gequalmt wird, fördern nachweislich das Rauchen. Niederländische Wissenschaftler konnten diesen Effekt experimentell auch für Alkohol belegen. Demnach verleiten „alkoholhaltige“ Spielfilme zu einem stärkeren Alkoholkonsum.

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Suchtpotenzial von Glücksspielen wissenschaftlich messbar

13.03.2009.

Welche Suchtrisiken gehen von den Glückspielarten aus, die derzeit in Deutschland angeboten werden? Eine aktuelle Studie ist dieser Frage nachgegangen. Das größte Risiko, so die Ergebnisse, geht vom Automatenspiel in Kasinos und Spielhallen aus. Aber auch Roulette und Glücksspiele im Internet können leicht zu Problemen führen.

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Fahren unter Cannabiseinfluss

06.03.2009.

Wer beim Fahren unter dem Einfluss von Cannabis erwischt wird, der muss in der Regel seinen Führerschein abgeben, weil die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist. Es wird aber auch argumentiert, dass Personen sich ihres bekifften Zustands durchaus bewusst sind und deshalb vorsichtiger fahren würden. Eine aktuelle Studie kann diese Annahme jedoch nicht bestätigen. Demnach würden Personen, die sich unter dem Einfluss von Cannabis noch ans Steuer setzen, generell riskanter fahren und häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt werden als andere Autofahrer.

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Führerscheinentzug bei täglichem Cannabiskonsum

27.02.2009.

Wer täglich kifft, sollte besser kein Auto oder Motorrad fahren. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass bei täglichem oder nahezu täglichem Cannabiskonsum die Fahrerlaubnis auch ohne medizinisch-psychologische Prüfung zu entziehen ist.

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