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Gehirn von Jugendlichen organisiert sich neu

05.06.2009.

„Du tickst doch nicht ganz richtig“ - hinter diesem Spruch könnte ein Quäntchen Wahrheit stecken, zumindest wenn die adressierte Person zwischen 15 und 17 Jahre alt ist. Ein Forschungsteam vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung hat erstmals anhand von Hirnstrom-Messungen nachweisen können, dass sich das Gehirn in diesem Altersabschnitt in einer wichtigen Umbauphase befindet. Drogenkonsum könne deshalb in dieser Phase besonders gravierende Folgen haben.

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In sechs Minuten vom Glas ins Gehirn

29.05.2009.

Ein Forschungsteam der Universität Heidelberg hat erstmals nachgewiesen, dass Alkohol rasch Veränderungen im Gehirn verursacht. Bei gesunden Menschen würden sich die Verschiebungen im Hirnstoffwechsel wieder vollständig zurückbilden. Dieser Regenerationsprozess könnte allerdings bei häufigem Konsum zum erliegen kommen.

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Kognitive Defizite im akuten Cannabisrausch

22.05.2009.

Wie Cannabis wirkt, dass hängt von vielen Faktoren ab. Einer ist die Konsumhäufigkeit, wenn man den Ergebnissen einer aktuellen Studie folgt. Darin zeigte sich, dass Personen, die nur gelegentlich Cannabis konsumieren, im akuten Rauschzustand stärkere kognitive Defizite aufweisen als regelmäßige Kiffer.

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Nach 30 Jahren ist fast jeder zweite starke Raucher tot

15.05.2009.

„Rauchen kann tödlich sein“ ist einer der Warnhinweise, die in Deutschland auf Zigarettenpackungen gedruckt werden müssen. Eine norwegische Studie hat diese Warnung mit drastischen Ergebnissen aus einer Langzeitstudie untermauert. Demnach sind 45 Prozent von den stark rauchenden Männern 30 Jahre nach der Erstbefragung tot.

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Mischkonsum von Alkohol und Ecstasy schädigt Leber

08.05.2009.

Wenn Ecstasy zum nächtlichen Ausgehen konsumiert wird, kommt es oft zum Mischkonsum mit anderen psychoaktiven Substanzen. Meist ist Alkohol mit im Spiel, der ebenso wie Ecstasy in der Leber abgebaut wird. Aufgrund von aktuellen Ergebnissen einer experimentiellen Studie muss davon ausgegangen werden, dass besonders der Mischkonsum beider Substanzen zu Leberschäden führt.

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Mini-Hubschrauber gegen illegalen Cannabisanbau

01.05.2009.

Nach Angaben des Bundeskriminalamts sind die Niederlande das mit Abstand bedeutendste Herkunft- und Transitland für Cannabisprodukte, die in Deutschland auf den Markt kommen. Die Pflanze mit dem berauschenden Wirkstoff THC wird sowohl in Indooranlagen als auch versteckt in Maisfeldern illegal angebaut. Mit unbemannten Hubschraubern will die niederländische Polizei nun verstärkt gegen den illegalen Cannabisanbau vorgehen.

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Kombinierter Konsum von Tabak und Cannabis erhöht Risiko für Lungenerkrankung

24.04.2009.

Eine der häufigsten Folgen des Tabakrauchens ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, abgekürzt COPD. Teerstoffe werden hierfür verantwortlich gemacht. Von Cannabis ist bekannt, dass beim Rauchen in etwa die gleichen Teerstoffe eingeatmet werden. Daher liegt die Vermutung nahe, dass Cannabis ebenfalls zum Risiko für COPD beiträgt. In einer Studie aus Kanada wurde daher die Frage untersucht, inwiefern sich das Erkrankungsrisiko beim kombinierten Konsum von Cannabis und Tabak verändert.

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THC-Gehalt von Cannabis scheint nicht mehr zu steigen

17.04.2009.

In den letzten Jahren wurde öfter davon berichtet, dass der THC-Gehalt in Cannabis steigt. Einer Studie des britischen Innenministeriums zufolge scheint dieser Trend abzuebben. Ein Vergleich mit Proben, die ein paar Jahre zuvor analysiert wurden, ergab nur eine minimale Steigerung des THC-Gehalts.

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Mein Avatar und ich

03.04.2009.

Online-Rollenspiele wie „World of Warcraft“ oder „Everquest“ erfreuen sich einer weltweiten Beliebtheit. Ihnen wird jedoch ein gewisses Abhängigkeitspotential zugesprochen, da sie zu stundenlangem „Zocken“ einladen und manche Spielerinnen und Spieler suchtähnliche Verhaltensweisen entwickeln. In einer aktuellen Studie wurde die Beziehung zwischen den Avataren, den virtuellen Spielfiguren, und den Spielenden unter die Lupe genommen. Den Ergebnissen zufolge besteht ein Zusammenhang zwischen der Identifikation mit dem Avatar und der Computerspielsucht.

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