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Schlafentzug für die Wissenschaft

20.11.2009.

In zahlreichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Ecstasykonsum einen negativen Einfluss auf Gedächtnisleistungen hat. Dieser Effekt wird in der Regel zurückgeführt auf Schädigungen bestimmter der Nervenzellen im Gehirn. Ein Forschungsteam der John Hopkins School of Medicine hat eine neue Hypothese aufgestellt, demzufolge das verminderte Erinnerungsvermögen zumindest teilweise verursacht wird durch Schlafstörungen, die wiederum Resultat des Ecstasykonsums sind. Zur Überprüfung der Hypothese wurde ein Experiment mit Schlafentzug durchgeführt.

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Schäden durch Ecstasy auch bei älteren Erwachsenen

13.11.2009.

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass der Konsum von Ecstasy die Gedächtnisleistung negativ beeinflusst. Die meisten dieser Studien wurden allerdings mit Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen durchgeführt. In einer Studie der Universität Amsterdam wurde nun untersucht, ob starker Ecstasykonsum auch bei älteren Erwachsenen zu Schädigungen führt. Da sich bei älteren Erwachsenen ohnehin gewisse Abbauprozesse im Gehirn abspielen, wurde angenommen, dass das Ausmaß der durch Ecstasy bedingten Schäden sogar größer ist.

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"Update" für das Betäubungsmittelgesetz vorbereitet

06.11.2009.

Im letzten Jahr hatte die frei verkäufliche Kräutermischung „Spice“ für viel Wirbel gesorgt. Die scheinbar natürliche Kräutermischung wurde als Mogelpackung entlarvt, weil der Hersteller ein neues synthetisches Cannabinoid namens JWH-018 beimengt hatte. Per Eilverordnung wurde die bislang kaum bekannte Substanz verboten. Das Bundeskabinett hat nun eine Liste mit neuen Stoffen vorgelegt, die dauerhaft dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt werden sollen.

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Hirnveränderungen durch Cannabis im Jugendalter

30.10.2009.

Ein Team italienischer Forscherinnen hat anhand von Tierexperimenten Hinweise dafür erbringen können, dass intensiver Cannabiskonsum im Jugendalter möglicherweise dauerhaft das Gehirn schädigen kann. Sie konnten nachweisen, dass sich der Hippocampus, ein für das Lernen wichtiger Gehirnbereich, unter Cannabiseinfluss nur unzureichend entwickelt.

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Amphetamine können Kurzzeitgedächtnis von Jugendlichen lang anhaltend beeinträchtigen

23.10.2009.

Bekannt ist, dass das Gehirn sich im Jugendalter in einer wichtigen Umbauphase befindet. Wie sich Amphetaminkonsum auf das jugendliche Gehirn auswirken könnte, hat ein US-amerikanisches Forschungsteam im Experiment mit Ratten untersucht.

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Nur Minderheit von Cannabisabhängigen erlebt stärkere Entzugssymptome

16.10.2009.

Nicht lange ist es her, da galten körperliche Entzugserscheinungen bei Cannabisabhängigkeit noch als Mythos. Forschungsarbeiten in der jüngsten Zeit konnten jedoch Belege für Entzugssymptome bei Cannabisabhängigen vorlegen. Eine aktuelle Studie aus Deutschland konnte dies bestätigen. Allerdings litt nur eine Minderheit der untersuchten Cannabisabhängigen an starken Entzugserscheinungen.

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Impfung gegen Kokainabhängigkeit

09.10.2009.

Die Behandlung einer Drogenabhängigkeit ist meist ein langwieriges Unterfangen und nicht immer von Erfolg gekrönt. Wie praktisch wäre es doch, wenn eine einfache Impfung der Droge die Wirkung und dem Konsumierenden die Lust daran nehmen könnte. Wer würde schon eine Droge konsumieren, die nichts bewirkt. Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat solch einen Impfstoff an einer Gruppe von Kokainabhängigen getestet - allerdings mit mäßigem Erfolg.

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Ecstasy beeinflusst möglicherweise Fruchtbarkeit von Männern

02.10.2009.

In einer tierexperimentellen Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass die Partydroge Ecstasy negative Auswirkungen auf das Hormonsystem hat und die Fruchtbarkeit von Männern einschränken könnte.

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Rauschtrinken schwächt Immunabwehr

25.09.2009.

Ein Kater ist nicht die einzige unmittelbare Konsequenz einer durchzechten Nacht. Zwei US-amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass hoher Alkoholkonsum den natürlichen Schutzschild des Körpers, das Immunsystem, für mindestens 24 Stunden „ausknocken“ kann und Betroffene dadurch anfälliger macht für Infektionen.

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