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Warnhinweise wirken

09.02.2007.

In Deutschland und vielen anderen Länder müssen Warnhinweise auf Zigarettenschachteln gedruckt werden. Sie sollen dazu beitragen, dass Raucherinnen und Raucher ihren Konsum überdenken und aufgeben. Während der Einführung wurde viel über den Nutzen von Warnhinweisen diskutiert. Eine multizentrische Studie hat nun Belege dafür erbracht, dass sie tatsächlich Wirkung zeigen.

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Hohes Risiko für Psychose durch Methamphetamin

02.02.2007.

Bekannt ist, dass der Konsum von Methamphetamin, das auch als Crystal oder Ice bezeichnet wird, psychotische Symptome erzeugen kann. In welchem Ausmaß dies geschieht, war bislang allerdings unklar. In einer australischen Studie wurde nun mit Hilfe eines standardisierten Erhebungsverfahrens die Häufigkeit psychotischer Symptome bei Methamphetaminkonsum ermittelt. Demnach ist das Risiko für eine Psychose 11-mal höher als in der Normalbevölkerung.

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Befragung von Kokainkonsumentinnen und -konsumenten

29.01.2007.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Hochschule Magdeburg-Stendal werden zurzeit die Gewohnheiten von Konsumentinnen und Konsumenten von Kokain und anderen Drogen untersucht. Für diese Online-Befragung werden noch Probandinnen und Probanden gesucht. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer wird nach dem Ausfüllen des Fragebogens einem Konsumenten-Typ zugeordnet und erhält eine kurze Einschätzung ihres bzw. seines Konsumverhaltens.

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Abhängig vom Handy?

26.01.2007.

Immer und überall erreichbar zu sein, das ist für viele Menschen bereits Realität. Dies als krankhaftes Verhalten zu bezeichnen wäre sicher unangemessen. Kritisch wird es erst, wenn das Handy ein Zeit lang ausgeschaltet werden muss, beispielsweise im Kino oder im Flugzeug. Während dies für die meisten Menschen kein Problem darstellt, geraten einige derart unter Stress, dass von suchtähnlichem Verhalten gesprochen werden kann. Dr. Lisa Merlo von der University of Florida untersucht das Phänomen und vermutet, dass die problematische Handynutzung zunehmen wird.

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Das "Zigarettentuning" der Tabakindustrie

19.01.2007.

Nachforschungen eines US-amerikanischen Forschungsteams der Harvard School of Public Health (HSPH) belegen, dass die Tabakindustrie Zigaretten gezielt modifiziert, um die Nikotinausbeute beim Rauchen zu erhöhen und die Nikotinabhängigkeit damit zu fördern. In den letzten sieben Jahren wurde die beim Rauchen verfügbare Nikotinmenge pro Zigarette jährlich um 1,6 Prozent gesteigert bzw. um rund 11 Prozent in den Jahren 1998 bis 2005.

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Riskanter Kick vom Schnüffeln

12.01.2007.

Mancher Klebstoff, Lack oder Leim enthält das Lösungsmittel Toluol, das leicht verdampft und somit eingeatmet werden kann. Die hochgiftige Substanz kann dabei euphorische Gefühle bis hin zu Halluzinationen auslösen, weshalb sie von manchen Personen als Rauschmittel missbraucht wird. Bislang war nicht klar, wie das Lösungsmittel im Gehirn wirkt. US-Pharmakologen haben das Geheimnis gelüftet und konnten als Wirkort eine bestimmte Hirnregion identifizieren, die auch durch Kokain oder Methamphetamin aktiviert wird.

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Risse in Halsschlagader durch Methamphetamin

05.01.2007.

Der Konsum von Methamphetamin kann zu Rissen in der Carotis, der Halsschlagader und zu Schlaganfällen führen. Dies ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie eines Forschungsteams der University of California.

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Wenn die grauen Zellen sich in Rauch auflösen

29.12.2006.

Raucherinnen und Raucher weisen gegenüber nichtrauchenden Personen ein vermindertes Volumen des Gehirns auf. Das hat ein Forschungsteam der Psychiatrischen Klinik der Charité und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin festgestellt. Besonders die graue Substanz des Gehirns ist betroffen. In ihr sind die meisten Nervenzellen und viele Hirnfunktionen lokalisiert.

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Schimmelpilze im Joint

22.12.2006.

In den Niederlanden darf Cannabis unter bestimmten Bedingungen in so genannten Coffee-Shops verkauft werden. Seit 2003 wird Cannabis zudem von Apotheken verkauft, allerdings nur an Patientinnen und Patienten, die Cannabis ärztlich verschrieben bekommen. Ein Forscher der Universität Leiden hat die Qualität verschiedener Proben aus Apotheken und Coffee-Shops untersucht und dabei festgestellt, dass alle aus Coffee-Shops stammenden Proben mit Bakterien und Pilze behaftet waren und Konsumierende damit einem nicht unerheblichen Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind.

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