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Arzneischrank an schmutziger Wand

Bild: polenzwerg / photocase.com

Alkoholvergiftungen nehmen weiter zu

04.02.2011.

Saufen bis der Arzt kommt, diese Devise scheint für immer mehr Menschen in diesem Land zu gelten, besonders für 15- bis 20-Jährige. Laut Angaben des Statistischen Bundesamt hat es 2009 in dieser Altersgruppe gegenüber 2008 einen Anstieg um 4,3 Prozent bei den Krankenhauseinweisungen gegeben. Doch nicht nur Jugendliche finden sich nach dem Zechgelage in der Notaufnahme wieder.

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Leere und halbleere Plastikbecher mit verschieden farbige Getränken nach einer Party

Bild: rowan / photocase.com

Mischkonsum von Alkohol und Ecstasy besonders schädlich

21.01.2011.

Über die Auswirkungen von Ecstasy auf das Gehirn wird viel Forschung betrieben. Doch in der Realität ist der alleinige Konsum von Ecstasy eher die Ausnahme. Verkürzt gesagt: Wer Pillen einschmeißt, säuft und kifft auch gerne - und manchmal alles gleichzeitig. Das Mischen von Ecstasy und Alkohol ist einer tierexperimentellen Studie zufolge aber deutlich schädlicher, als beide Substanzen alleine.

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Mann hört Musik über Kopfhöhrer und steht vor Backsteinwand mit aufgemalten Noten

Bild: Bastografie / photocase.com

Gute Musik wirkt wie Drogen

14.01.2011.

Schon einmal Gänsehaut von Musik bekommen? Laut einer kanadischen Studie löst Musik, die eine starke emotionale Reaktion hervorruft, im Gehirn ähnliche Effekte aus wie Drogen.

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Kein Cannabis mehr für Ausländer

07.01.2011.

Um den Drogentourismus einzuschränken hat die Stadt Maastricht Personen, die nicht in den Niederlanden ansässig sind, den Zutritt zu den Coffeeshops untersagt. Ein Coffeeshop-Besitzer hat dagegen geklagt, mit Verweis auf die in der Europäischen Union geltende Dienstleistungsfreiheit. Im Dezember letzten Jahres wurde das Verbot jedoch vom Europäischen Gerichtshof bestätigt.

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Rauschtrinken verändert Hirnstruktur

31.12.2010.

Jammer, mecker, heul … am Neujahrstag zahlt so Mancher die Zeche dafür, mal wieder zu tief ins Glas geschaut zu haben. Der „Kater“ als Konsequenz übermäßigen Alkoholkonsums wird aber immer noch gerne verharmlost. Doch gerade das Rauschtrinken ist schädlich für das Gehirn, besonders bei jungen Menschen. Ein US-amerikanisches Forschungsteam konnte mit Hilfe moderner bildgebender Verfahren sichtbar machen, dass Rauschtrinken bereits im Jugendalter nachweislich zu Veränderungen in der so genannten weißen Substanz führt.

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Energydrinks verbessern die Fahrtüchtigkeit nicht

24.12.2010.

Energydrinks sollen laut Werbung Geist und Körper beleben und zu mehr Leistung verhelfen. Möglich sei dies vor allem durch eine erhöhte Konzentration an Koffein. Beliebt ist auch das Mischen von Energydrinks mit Alkohol. Allerdings verbessert die zusätzliche Dosis an Koffein nicht die Fahrtüchtigkeit wie ein Experiment am Fahrsimulator gezeigt hat.

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Schild mit der Aufschrift "Morgen letzter Tag"

Bild: tiefpics / photocase.com

Erhöhtes Selbstmordrisiko bei Tabak- und riskantem Alkoholkonsum

17.12.2010.

„Raucher sterben früher“ lautet einer der Warnhinweise, die in Deutschland auf jeder Zigarettenschachtel aufgedruckt werden müssen. Folgt man den Ergebnissen einer kürzlich veröffentlichten Längsschnittstudie könnte ein weiterer Hinweis lauten: „Raucher bringen sich häufiger um, vor allem wenn sie zusätzlich viel Alkohol trinken“.

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Bekifft am Steuer - mehr Fehler bei hoher Beanspruchung

10.12.2010.

Junge Fahranfänger sind doppelt gefährdet. Zum einen sind sie noch nicht so versiert im Umgang mit dem Auto. Zum anderen ist Cannabiskonsum vor allem unter jungen Erwachsenen verbreitet. Beides erhöht bekanntermaßen die Unfallgefahr. Doch der Einfluss von Cannabis auf das Fahrverhalten wird oft unterschätzt. Ein Forschungsteam aus Australien hat am Fahrsimulator untersucht, wie sich die Fahrtüchtigkeit nach dem Konsum von Cannabis verändert.

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Depression durch frühen Cannabiskonsum

03.12.2010.

Kann Cannabiskonsum Depressionen auslösen? Diese Frage wurde im Rahmen einer groß angelegten weltweiten Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bearbeitet. Demnach scheint es einen Zusammenhang zu geben, allerdings nicht in allen Ländern.

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