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Drogenkonsum hat Folgen für den Alltag

11.06.2010.

Tierstudien und Untersuchungen am Menschen weisen darauf hin, dass der Konsum von Ecstasy Schäden im Gehirn verursacht. Ob und wie sich die festgestellten neurotoxischen Schäden auf den Alltag der Betroffenen auswirken, war bislang aber noch nicht gänzlich geklärt. Eine britische Studie konnte nun durch ein Laborexperiment nachweisen, dass Drogenkonsumentinnen und -konsumenten mit Ecstasyerfahrung bei alltäglichen Gedächtnisaufgaben tatsächlich schlechter abschneiden als Personen ohne Ecstasyerfahrung.

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Methamphetaminkonsum schädigt Belohnungssystem

04.06.2010.

Methamphetamin hat ein hohes Suchtpotenzial und wirkt neurotoxisch. Welche Auswirkungen sich bereits nach wenigen Konsumtagen feststellen lassen war Gegenstand einer aktuellen tierexperimentellen Untersuchung. Von besonderem Interesse waren hierbei die Auswirkungen auf den Hirnbotenstoff Dopamin.

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Studie belegt schlechteres Alltagsgedächtnis durch Cannabiskonsum

28.05.2010.

Unser Gedächtnis ist nicht nur Aufbewahrungsort für Erinnerungen, wir benötigen es auch, um uns Dinge zu merken, die wir in der Zukunft erledigen wollen. Die Wissenschaft spricht dann vom prospektiven Gedächtnis. Etwas bestimmtes Einkaufen, jemanden anrufen oder zu einer Verabredung erscheinen, es sind die alltäglichen Dinge, die das prospektive Erinnern ausmachen. Dies scheint Cannabiskonsumierenden jedoch schlechter zu gelingen als abstinenten Personen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.

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Beinahe-Gewinn fördert Glücksspielsucht

21.05.2010.

Der Spruch „Knapp daneben ist auch vorbei“ scheint für bestimmte Glücksspielerinnen und Glücksspieler nicht zu gelten. Denn das Belohnungssystem von pathologisch Glücksspielenden wird einer aktuellen Studie zufolge bei knappen Niederlagen ebenso aktiviert wie bei einem Gewinn.

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Wie die soziale Ängstlichkeit Cannabisprobleme verstärkt

14.05.2010.

Studien haben zeigen können, dass Menschen mit sozialen Ängsten besonders anfällig sind für Cannabismissbrauch und Cannabisabhängigkeit. Warum das so ist, war bislang nicht geklärt. Ergebnisse einer aktuellen Studie weisen darauf hin, dass die erwartete Wirkung von Cannabis einen entscheidenden Einfluss auf das Konsumverhalten hat - allerdings anders als das Forschungsteam erwartet hatte.

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Süchtig nach Solarium

07.05.2010.

Wenn der Konsum psychoaktiver Substanzen bereits der Gesundheit schadet, der Gebrauch jedoch nicht eingestellt wird oder es sogar zu Entzugserscheinungen kommt, dann kann dies auf eine Abhängigkeit hindeuten. Wie zwei US-amerikanische Wissenschaftlerinnen nun belegt haben, treffen die Kriterien für eine Abhängigkeit auch auf einige Personen zu, die sich häufig unter die Sonnenbank legen.

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Rauchen in der Schwangerschaft erhöht Risiko für psychotische Störungen des Kindes

30.04.2010.

Rauchen in der Schwangerschaft ist mit zahlreichen gesundheitlichen Risiken für das werdende Kind verbunden. Eine Forschungsgruppe aus Bristol in England fand nun heraus, dass Kinder von Frauen, die während der Schwangerschaft geraucht haben, ein höheres Risiko haben, später psychotische Störungen zu entwickeln.

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Schlechtere Leseleistung bei chronischem Cannabiskonsum

23.04.2010.

Bekannt ist, dass sich häufiger und regelmäßiger Cannabiskonsum ungünstig auf kognitive Leistungen wie die Lern- und Merkfähigkeit auswirken. Ein deutsch-amerikanisches Forschungsteam hat in einer aktuellen Studie herausgefunden, dass sich jahrelanges Kiffen auch auf so alltägliche Anforderungen wie das Lesen und Verstehen von Texten auswirkt.

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Komasaufen nicht nur ein Phänomen Jugendlicher

16.04.2010.

Die Zunahme akuter Alkoholvergiftungen unter Jugendlichen ist zweifelsohne eine besorgniserregende Entwicklung der letzten Jahre. Doch das so genannte Komasaufen ist nicht nur ein Phänomen Jugendlicher. Darauf weist eine Schweizer Studie hin, die einen ansteigenden Trend bei den alkoholbedingten Klinikeinweisungen nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene ausmachen konnte.

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