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Herzinfarkt vom Kiffen?

23.05.2008.

Langjährige, starke Kiffer haben einer aktuellen Studie zufolge womöglich ein erhöhtes Risiko für Herzattacken und Schlaganfälle. Ursache könnte ein bestimmtes Bluteiweiß sein, das im Blut von Cannabiskonsumierenden in erhöhter Konzentration gefunden wurde.

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Warum Alkohol zu riskantem Verhalten verleitet

16.05.2008.

Aus der Hirnforschung kommen neue Ergebnisse, die Hinweise darauf geben, warum Menschen unter Alkoholeinfluss sich eher auf riskante Verhaltensweisen einlassen. Eine Forschungsgruppe aus den USA hat herausgefunden, dass Alkohol die Aktivität in Hirnzentren reduziert, die für das Erkennen von Gefahren zuständig ist. Wir begeben uns demnach unter Alkohol deshalb eher in Gefahr, weil wir sie als solche nicht erkennen.

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Check dein Spiel!

09.05.2008.

Beinahe jeder Erwachsene hat mindestens einmal in seinem Leben einen Lottoschein ausgefüllt. Das ist soweit kein Problem. Auch das regelmäßige Tippen auf sechs Richtige dürfte bei moderaten Geldeinsätzen keine ernsthaften Konsequenzen nach sich ziehen. Doch manche Menschen verlieren sich auf der Suche nach dem großen Gewinn - meist am Glücksspielautomaten, oft auch im Internet. Sie verzocken Hab und Gut. Sie sind spielsüchtig. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat nun auf einer neuen Website ein Informations- und Beratungsangebot für Glücksspielsüchtige gestartet.

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Kognitive Probleme durch Cannabiskonsum

02.05.2008.

Studien an Erwachsenen haben zeigen können, dass kognitive Probleme - infolge von Cannabiskonsum - nach einer Phase der Abstinenz wieder verschwinden. Das Gehirn erreicht wieder die Leistungsfähigkeit abstinenter Personen. Das gilt aber möglicherweise nicht für Jugendliche, die kiffen. Einer aktuellen Studie zufolge weisen Jugendliche auch nach einem Monat Abstinenz zwar leichte, aber dennoch messbare Defizite in bestimmten kognitiven Leistungen wie Aufmerksamkeit und Gedächtnis auf.

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Absinth macht doch nicht blind

25.04.2008.

Seit dem Höhepunkt der Absinth-Popularität im 19. Jahrhundert ranken sich Mythen um den grünlichen Wermutschnaps. Vincent van Gogh soll sich im Absinthrausch sein Ohr abgeschnitten haben. Menschen sollen in den Wahnsinn getrieben oder blind davon geworden sein. Verantwortlich gemacht wurde hierfür das im Absinth enthaltene Thujon, eine psychoaktive Substanz, die in hohen Konzentrationen giftig wirke. Eine aktuelle wissenschaftliche Analyse von originalen Absinthproben, die vor 1915 hergestellt wurden, ist den Legenden auf den Grund gegangen und hat ernüchternde Ergebnisse hervorgebracht.

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Blei in Cannabis bleibt ein Risiko

18.04.2008.

Ärzte der Universität Leipzig haben im New England Journal of Medicine eine erste Analyse der Serie von Bleivergiftungen vorgelegt, die Ende letzten Jahres im Raum Leipzig beobachtet wurden. Das Blei war dem Cannabis beigemischt worden, um ein höheres Gewicht der Drogenpäckchen vorzutäuschen. Die Täter, die verantwortlich sind für die Verunreinigungen, konnten bis heute nicht gefunden werden.

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Rauschtrinken schädigt Alltagsgedächtnis

11.04.2008.

Auch wenn die Nachwehen von exzessivem Alkoholkonsum bereits überwunden zu sein scheinen, ist das Gedächtnis noch Tage später beeinträchtigt. Das hat ein britisches Forschungsteam zeigen können. In einer Studie schnitten Jugendliche, die vor einigen Tagen einen heftigen Alkoholrausch hatten, in Gedächtnistests deutlich schlechter abschneiden, als ihre abstinenten Altersgenossen.

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Häufiger Psychosen durch Cannabis aus Indoor-Anlagen?

04.04.2008.

Eine Studie aus Großbritannien kommt zu dem Schluss, dass der THC-Gehalt von Cannabispflanzen, die in Indooranlagen gezüchtet werden, in den letzten Jahren gestiegen ist. Das Cannabis enthalte zudem kaum noch Cannabidiol, eine Substanz, die der psychoaktiven Wirkung von THC entgegenwirkt. Die Autoren der Studie warnen, dass es aufgrund des erhöhten Wirkpotentials häufiger zum Ausbruch von Psychosen kommen könne, bei hierfür veranlagten Personen.

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Psychische Probleme bei Mischkonsum von Ecstasy und anderen Drogen

28.03.2008.

Zahlreiche Studien haben Hinweise dafür erbringen können, dass Ecstasykonsum mit psychischen Problemen wie Depressionen oder Angstsymptomen in Zusammenhang steht. Doch in der Regel betreiben Ecstasykonsumierende Mischkonsum, weshalb nicht immer eindeutig geklärt werden kann, ob die Ursache der psychischen Probleme auf Ecstasy oder andere Substanzen zurückzuführen ist. Eine aktuelle Studie gibt Hinweise darauf, dass bei Mischkonsum nicht Ecstasy, sondern andere Substanzen wie Cannabis oder Opioide bei der Entwicklung psychischer Probleme eine Rolle spielen.

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