24.10.2008.
Ecstasykonsumierende erleben nach dem Konsum oftmals eine Art „Kater“, der von depressiven Symptomen geprägt ist und die darauf zurückgeführt werden, dass Ecstasy die Depots des Neurotransmitters Serotonin erschöpft hat. Da Ecstasy im Verdacht steht, die serotonergen Nervenzellen zu zerstören, liegt die Vermutung nahe, dass Ecstasykonsum womöglich dauerhaft zu einer erhöhten Anfälligkeit für Depressionen führt. Eine Längsschnittstudie hat sich dieses Themas angenommen und zum Teil unerwartete Ergebnisse hervorgebracht.
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17.10.2008.
Zahlreiche Studien haben belegen können, dass das Rauchen von Cannabisprodukten zu Atemwegserkrankungen führen kann. Hierfür wird der beim Verbrennen entstehende Teer verantwortlich gemacht. Um dieses Risiko zu vermindern, benutzen manche Konsumierende so genannte Vaporisatoren, in denen das Cannabis nicht verbrannt, sondern elektrisch erhitzt wird. Eine neue Studie weist nun darauf hin, dass hierbei andere toxische Substanzen wie Ammoniak entstehen.
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10.10.2008.
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Menschen Cannabis konsumieren. Für die meisten Konsumierenden stehen sicherlich die als positiv erlebten Wirkungen im Vordergrund. Doch spielen für einige Personen auch andere Motive eine Rolle. In einer US-amerikanischen Studie konnte aufgezeigt werden, dass Cannabiskonsum in einem Zusammenhang mit sozialer Ängstlichkeit steht. Der Konsum werde demnach von sozial ängstlichen Personen zur Bewältigung von Problemen benutzt, fördere diese aber gleichzeitig.
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03.10.2008.
Die für ihr ausschweifendes Nachtleben bekannten spanischen Inseln Mallorca und Ibiza sind besonders für junge Europäer beliebte Urlaubsziele. Der Konsum von Alkohol und Drogen spielt dort ebenfalls eine Rolle. Eine neue Studie hat herausgefunden, dass Rauschtrinken und Drogenkonsum in einem engen Zusammenhang mit Gewalterfahrungen während des Urlaubsaufenthalts stehen.
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26.09.2008.
So lautete der Titel einer kürzlich in der ARD ausgestrahlten Sendung über Computerspielsüchtige. Tatsächlich scheinen die virtuellen Welten auf bestimmte Menschen eine hohe Anziehungskraft zu haben. Eine aktuelle Studie unter Schülerinnen und Schülern kommt zu dem Ergebnis, dass rund 6 Prozent von ihnen süchtig nach Computerspielen sind. Doch es sind längst nicht nur jugendliche Computerfreaks, die sich ins virtuelle Nirwana daddeln.
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19.09.2008.
Ecstasy steht seit längerem im Verdacht, die Leistungsfähigkeit des Gehirns dauerhaft zu beeinträchtigen. Wegen des zusätzlichen Konsums von Cannabis, der bei Ecstasykonsumierenden häufig vorkommt, ist bislang nicht eindeutig nachgewiesen, ob die in den Studien gefundenen kognitiven Defizite tatsächlich auf Ecstasy oder eher auf Cannabis zurückzuführen sind. Eine spanische Forschungsgruppe hat Langzeitkonsumierende zu dieser Frage über einen Zeitraum von zwei Jahren untersucht und ihre Ergebnisse kürzlich veröffentlicht.
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12.09.2008.
Viele Raucherinnen und Raucher wollen aufhören, werden aber bei der nächsten Gelegenheit wieder rückfällig. Warum das so ist, damit hat sich eine Studie der Universität Pittsburgh beschäftigt. Demnach unterschätzen Personen, die sich den Rauchausstieg vornehmen, den starken Drang nach einer Zigarette. Sie können sich nicht in die Lage versetzen, wie es sein wird, wenn sie aufhören zu rauchen.
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05.09.2008.
Jeder kennt das. Man geht aus dem Haus, zieht die Tür hinter sich zu und stellt in dem Moment fest, dass der Schlüssel drin geblieben ist. Oder man geht mit einer Einkaufsliste im Kopf los, ist im Supermarkt angekommen und hat aber einen Teil davon wieder vergessen. Diese kleinen Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsfehler treten mehr oder weniger häufig im Alltag auf. Die Häufigkeit des Auftretens sagt aber auch etwas über die Leistungsfähigkeit des Gehirns aus. Psychoaktive Substanzen wie Cannabis haben hierauf Einfluss. Ob sich Cannabis auch auf den Alltag auswirkt, hat ein britisches Forschungsteam in einer Studie untersucht.
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29.08.2008.
Nikotin hat ein extrem hohes Abhängigkeitspotential. Manchmal reicht schon die erste Zigarette und die Nikotinabhängigkeit nimmt ihren Lauf. Warum das so ist, dazu liefern zwei neue Studien Hinweise.
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