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Beerdige deinen Avatar!

09.07.2010.

Onlinerollenspiele sind vor allem bei Jugendlichen sehr beliebt - so beliebt, dass viele Spielerinnen und Spieler einen Großteil ihrer Freizeit mit ihrem digitalen Alter Ego, dem Avatar, durch die Fantasiewelten von „World of Warcraft“ und Co. stromern. Nicht selten entwickeln sie hierbei eine persönliche Verbindung zu dieser Spielfigur. Schließlich hat man zusammen viele Abenteuer erlebt und so manchen Gegner erledigt. Doch was tun mit dem Avatar, wenn man merkt, dass man eine Auszeit vom Zocken braucht? Ab mit ihm auf den „Herolymp“, dem ersten Internetfriedhof für Avatare!

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Erfolgreiche Alkopopsteuer mit Nachgeschmack

02.07.2010.

Weil die spirituosenhaltigen Fertig-Mixgetränke bei Jugendlichen immer beliebter wurden, hat der Gesetzgeber im Juli 2004 eine Sondersteuer auf die so genannten Alkopops eingeführt. Die Lust auf das süße Gesöff ist den Jugendlichen tatsächlich vergangen, denn der Umsatz ist stark zurückgegangen. Mit Hilfe umfangreicher Befragungsdaten, die vor und nach Einführung der Steuer erhoben wurden, konnte nun jedoch nachgewiesen werden, dass die meisten Jugendlichen ihren Alkoholkonsum nicht reduzieren, sondern lediglich auf andere Getränke umgestiegen sind.

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Schlafstörungen bei Jugendlichen nach Konsumabstinenz

25.06.2010.

Bekannt ist, dass es zu Schlafstörungen kommen kann, wenn Personen nach langjährigem Cannabis- oder Alkoholkonsum ihren Konsum einstellen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen jedoch überwiegend auf Studien mit Erwachsenen. Da der Konsum von Cannabis und Alkohol jedoch bereits unter Jugendlichen weit verbreitet ist, stellt sich die Frage, wie sich ein Konsumstopp auf ihre Schlafqualität auswirkt. Um dies herauszufinden, hat ein US-amerikanisches Forschungsteam Jugendliche im Schlaflabor beobachtet, nachdem diese ihren Cannabis- und Alkoholkonsum eingestellt haben.

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Früher Einstieg beeinträchtigt möglicherweise die Hirnentwicklung

18.06.2010.

Die Wissenschaft hat bislang teils unterschiedliche Ergebnisse zu den Auswirkungen von Cannabis auf die kognitive Leistungsfähigkeit erbracht. Es wird daher vermutet, dass nicht Cannabiskonsum allein die Ursache ist, sondern zusätzlich andere Faktoren wie das Alter des Erstkonsums eine wichtige Rolle bei der Hirnentwicklung spielen. Um dies zu überprüfen hat eine Arbeitsgruppe der Universität Köln Cannabiskonsumierenden mit Hilfe moderner bildgebender Verfahren beim Denken ins Gehirn geschaut.

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Drogenkonsum hat Folgen für den Alltag

11.06.2010.

Tierstudien und Untersuchungen am Menschen weisen darauf hin, dass der Konsum von Ecstasy Schäden im Gehirn verursacht. Ob und wie sich die festgestellten neurotoxischen Schäden auf den Alltag der Betroffenen auswirken, war bislang aber noch nicht gänzlich geklärt. Eine britische Studie konnte nun durch ein Laborexperiment nachweisen, dass Drogenkonsumentinnen und -konsumenten mit Ecstasyerfahrung bei alltäglichen Gedächtnisaufgaben tatsächlich schlechter abschneiden als Personen ohne Ecstasyerfahrung.

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Methamphetaminkonsum schädigt Belohnungssystem

04.06.2010.

Methamphetamin hat ein hohes Suchtpotenzial und wirkt neurotoxisch. Welche Auswirkungen sich bereits nach wenigen Konsumtagen feststellen lassen war Gegenstand einer aktuellen tierexperimentellen Untersuchung. Von besonderem Interesse waren hierbei die Auswirkungen auf den Hirnbotenstoff Dopamin.

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Studie belegt schlechteres Alltagsgedächtnis durch Cannabiskonsum

28.05.2010.

Unser Gedächtnis ist nicht nur Aufbewahrungsort für Erinnerungen, wir benötigen es auch, um uns Dinge zu merken, die wir in der Zukunft erledigen wollen. Die Wissenschaft spricht dann vom prospektiven Gedächtnis. Etwas bestimmtes Einkaufen, jemanden anrufen oder zu einer Verabredung erscheinen, es sind die alltäglichen Dinge, die das prospektive Erinnern ausmachen. Dies scheint Cannabiskonsumierenden jedoch schlechter zu gelingen als abstinenten Personen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.

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Beinahe-Gewinn fördert Glücksspielsucht

21.05.2010.

Der Spruch „Knapp daneben ist auch vorbei“ scheint für bestimmte Glücksspielerinnen und Glücksspieler nicht zu gelten. Denn das Belohnungssystem von pathologisch Glücksspielenden wird einer aktuellen Studie zufolge bei knappen Niederlagen ebenso aktiviert wie bei einem Gewinn.

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Wie die soziale Ängstlichkeit Cannabisprobleme verstärkt

14.05.2010.

Studien haben zeigen können, dass Menschen mit sozialen Ängsten besonders anfällig sind für Cannabismissbrauch und Cannabisabhängigkeit. Warum das so ist, war bislang nicht geklärt. Ergebnisse einer aktuellen Studie weisen darauf hin, dass die erwartete Wirkung von Cannabis einen entscheidenden Einfluss auf das Konsumverhalten hat - allerdings anders als das Forschungsteam erwartet hatte.

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