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Dicke Luft in der Disko

16.03.2007.

Die Luft in Gastronomiebetrieben, in denen geraucht werden darf, ist teilweise bis zu 180-fach höher mit Schadstoffen belastet als in Nichtraucherräumen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie des Bayrischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Die dickste Luft ist in Diskos. Hier wurden unter anderem Feinstaubbelastungen von bis zu 1300 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. In Nichtraucherwohnungen werden üblicherweise 20 bis 30 Mikrogramm gemessen.

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Besitz von Dopingmitteln strafbar

08.03.2007.

Dopingmittel spielen nicht nur im Leistungssport eine Rolle, sondern werden auch im Freizeit- und Breitensport konsumiert. So werden beispielsweise Anabolika wie Testosteron von manchen Fitnessstudiobesucherinnen und -besuchern dazu missbraucht, mehr Muskeln aufzubauen. In Zukunft soll der Besitz dieser Mittel verboten werden, lautet der Beschluss des Bundeskabinetts vom 7. März 2007.

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Jetzt kommt das Rauchverbot!

01.03.2007.

In der kaum noch zu überblickenden Debatte, ob und wie ein Rauchverbot eingeführt werden soll und wer dafür eigentlich zuständig ist, beginnt sich der Nebel zu lichten. Das Bundeskabinett hat zum 1. September 2007 erstmals bundesweit ein Rauchverbot beschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde eine Alterserhöhung für den Tabakverkauf von 16 auf 18 Jahre.

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Langfristig schadet der Rauch von Cannabis den Atemwegen

23.02.2007.

Unbestritten ist, dass Zigarettenrauchen schädlich ist und zu Atemwegserkrankungen führt. Geht es um die Risiken des Cannabiskonsums, denken die meisten vermutlich nicht in erster Linie an die Folgen, die durch den eingeatmeten Rauch entstehen. Doch einer aktuellen Studie zufolge hat das Rauchen von Cannabis langfristig ähnliche Folgen für die Atemwege wie der blaue Dunst von Zigaretten.

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Strafe wegen Vertrieb von Salvia Divinorum

16.02.2007.

Mit dem Vertrieb von Salvia Divinorum, einer Pflanze mit halluzinogenem Wirkstoff, bewegte sich ein Berliner Händler in einer rechtlichen Grauzone. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als der Zoll am Frankfurter Flughafen eine für ihn bestimmte Lieferung beschlagnahmte. Das Amtsgericht Frankfurt/Main verurteilte ihn dafür wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz zu einer Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung. In der anschließenden Berufungsverhandlung bestätigte das Landgericht Frankfurt/Main das vorherige Urteil.

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Warnhinweise wirken

09.02.2007.

In Deutschland und vielen anderen Länder müssen Warnhinweise auf Zigarettenschachteln gedruckt werden. Sie sollen dazu beitragen, dass Raucherinnen und Raucher ihren Konsum überdenken und aufgeben. Während der Einführung wurde viel über den Nutzen von Warnhinweisen diskutiert. Eine multizentrische Studie hat nun Belege dafür erbracht, dass sie tatsächlich Wirkung zeigen.

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Hohes Risiko für Psychose durch Methamphetamin

02.02.2007.

Bekannt ist, dass der Konsum von Methamphetamin, das auch als Crystal oder Ice bezeichnet wird, psychotische Symptome erzeugen kann. In welchem Ausmaß dies geschieht, war bislang allerdings unklar. In einer australischen Studie wurde nun mit Hilfe eines standardisierten Erhebungsverfahrens die Häufigkeit psychotischer Symptome bei Methamphetaminkonsum ermittelt. Demnach ist das Risiko für eine Psychose 11-mal höher als in der Normalbevölkerung.

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Befragung von Kokainkonsumentinnen und -konsumenten

29.01.2007.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Hochschule Magdeburg-Stendal werden zurzeit die Gewohnheiten von Konsumentinnen und Konsumenten von Kokain und anderen Drogen untersucht. Für diese Online-Befragung werden noch Probandinnen und Probanden gesucht. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer wird nach dem Ausfüllen des Fragebogens einem Konsumenten-Typ zugeordnet und erhält eine kurze Einschätzung ihres bzw. seines Konsumverhaltens.

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Abhängig vom Handy?

26.01.2007.

Immer und überall erreichbar zu sein, das ist für viele Menschen bereits Realität. Dies als krankhaftes Verhalten zu bezeichnen wäre sicher unangemessen. Kritisch wird es erst, wenn das Handy ein Zeit lang ausgeschaltet werden muss, beispielsweise im Kino oder im Flugzeug. Während dies für die meisten Menschen kein Problem darstellt, geraten einige derart unter Stress, dass von suchtähnlichem Verhalten gesprochen werden kann. Dr. Lisa Merlo von der University of Florida untersucht das Phänomen und vermutet, dass die problematische Handynutzung zunehmen wird.

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