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"Spielen, spielen, spielen"

26.09.2008.

So lautete der Titel einer kürzlich in der ARD ausgestrahlten Sendung über Computerspielsüchtige. Tatsächlich scheinen die virtuellen Welten auf bestimmte Menschen eine hohe Anziehungskraft zu haben. Eine aktuelle Studie unter Schülerinnen und Schülern kommt zu dem Ergebnis, dass rund 6 Prozent von ihnen süchtig nach Computerspielen sind. Doch es sind längst nicht nur jugendliche Computerfreaks, die sich ins virtuelle Nirwana daddeln.

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Längsschnittstudie weist auf anhaltende Gedächtnisprobleme durch Ecstasykonsum hin

19.09.2008.

Ecstasy steht seit längerem im Verdacht, die Leistungsfähigkeit des Gehirns dauerhaft zu beeinträchtigen. Wegen des zusätzlichen Konsums von Cannabis, der bei Ecstasykonsumierenden häufig vorkommt, ist bislang nicht eindeutig nachgewiesen, ob die in den Studien gefundenen kognitiven Defizite tatsächlich auf Ecstasy oder eher auf Cannabis zurückzuführen sind. Eine spanische Forschungsgruppe hat Langzeitkonsumierende zu dieser Frage über einen Zeitraum von zwei Jahren untersucht und ihre Ergebnisse kürzlich veröffentlicht.

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Warum der Rauchausstieg oft schwer fällt

12.09.2008.

Viele Raucherinnen und Raucher wollen aufhören, werden aber bei der nächsten Gelegenheit wieder rückfällig. Warum das so ist, damit hat sich eine Studie der Universität Pittsburgh beschäftigt. Demnach unterschätzen Personen, die sich den Rauchausstieg vornehmen, den starken Drang nach einer Zigarette. Sie können sich nicht in die Lage versetzen, wie es sein wird, wenn sie aufhören zu rauchen.

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Alltagsgedächtnis leidet bei Cannabiskonsum

05.09.2008.

Jeder kennt das. Man geht aus dem Haus, zieht die Tür hinter sich zu und stellt in dem Moment fest, dass der Schlüssel drin geblieben ist. Oder man geht mit einer Einkaufsliste im Kopf los, ist im Supermarkt angekommen und hat aber einen Teil davon wieder vergessen. Diese kleinen Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsfehler treten mehr oder weniger häufig im Alltag auf. Die Häufigkeit des Auftretens sagt aber auch etwas über die Leistungsfähigkeit des Gehirns aus. Psychoaktive Substanzen wie Cannabis haben hierauf Einfluss. Ob sich Cannabis auch auf den Alltag auswirkt, hat ein britisches Forschungsteam in einer Studie untersucht.

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Warum schon die erste Zigarette abhängig machen kann

29.08.2008.

Nikotin hat ein extrem hohes Abhängigkeitspotential. Manchmal reicht schon die erste Zigarette und die Nikotinabhängigkeit nimmt ihren Lauf. Warum das so ist, dazu liefern zwei neue Studien Hinweise.

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"Schöntrinken" für die Wissenschaft

22.08.2008.

Der eine oder die andere kennt den Effekt vermutlich: Unter Alkoholeinfluss steigt die Stimmung, die Hemmungen fallen und bei der Beurteilung der Attraktivität des anderen Geschlechts kann das Ergebnis schon mal positiver ausfallen als im nüchternen Zustand. Der Volksmund nennt das „Schöntrinken“. Ein Wissenschaftsteam hat nun die bahnbrechende Entdeckung gemacht, dass bei heterosexuell veranlagten Menschen sogar Personen des eigenen Geschlechts als attraktiver wahrgenommen werden, wenn die Promille steigt.

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"Abenteuer Nachtleben"

15.08.2008.

Der Zusammenhang zwischen Alkohol, Drogen und Sex dürfte schon seit alten Zeiten bekannt sein. Doch wie halten es die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im modernen Europa? Ein internationales Forschungsteam ist dieser Frage nachgegangen und hat zeigen können, dass manche es ganz bewusst tun und einige es doch hinterher bereuen.

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Besitz von Methamphetamin soll stärker bestraft werden

08.08.2008.

Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe will die Grenze der „nicht geringen Menge“ für Methamphetamin aufgrund der „besonderen Gefährlichkeit“ dieser Droge verschärfen. Sie soll von 30 auf 5 Gramm abgesenkt werden. Zur endgültigen Entscheidung bedarf es noch der Zustimmung der anderen vier Strafsenate des BGH.

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Menthol für einen leichten Einstieg

01.08.2008.

Wer bei Erkältung zu Mentholbonbons greift, um die Atemwege frei zu machen, würde vermutlich kaum auf die Idee kommen, dass die erfrischende Brise auch zur Nikotinsucht beiträgt. Als Zusatzstoff in Zigaretten kann es den Schmerz lindern, der durch den beißenden Qualm verursacht wird. Besonders jungen Menschen soll dadurch der Einstieg in das Rauchen erleichtert werden, konnten Recherchen in internen Dokumenten der Tabakindustrie aufdecken.

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