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Das "Zigarettentuning" der Tabakindustrie

19.01.2007.

Nachforschungen eines US-amerikanischen Forschungsteams der Harvard School of Public Health (HSPH) belegen, dass die Tabakindustrie Zigaretten gezielt modifiziert, um die Nikotinausbeute beim Rauchen zu erhöhen und die Nikotinabhängigkeit damit zu fördern. In den letzten sieben Jahren wurde die beim Rauchen verfügbare Nikotinmenge pro Zigarette jährlich um 1,6 Prozent gesteigert bzw. um rund 11 Prozent in den Jahren 1998 bis 2005.

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Riskanter Kick vom Schnüffeln

12.01.2007.

Mancher Klebstoff, Lack oder Leim enthält das Lösungsmittel Toluol, das leicht verdampft und somit eingeatmet werden kann. Die hochgiftige Substanz kann dabei euphorische Gefühle bis hin zu Halluzinationen auslösen, weshalb sie von manchen Personen als Rauschmittel missbraucht wird. Bislang war nicht klar, wie das Lösungsmittel im Gehirn wirkt. US-Pharmakologen haben das Geheimnis gelüftet und konnten als Wirkort eine bestimmte Hirnregion identifizieren, die auch durch Kokain oder Methamphetamin aktiviert wird.

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Risse in Halsschlagader durch Methamphetamin

05.01.2007.

Der Konsum von Methamphetamin kann zu Rissen in der Carotis, der Halsschlagader und zu Schlaganfällen führen. Dies ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie eines Forschungsteams der University of California.

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Wenn die grauen Zellen sich in Rauch auflösen

29.12.2006.

Raucherinnen und Raucher weisen gegenüber nichtrauchenden Personen ein vermindertes Volumen des Gehirns auf. Das hat ein Forschungsteam der Psychiatrischen Klinik der Charité und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin festgestellt. Besonders die graue Substanz des Gehirns ist betroffen. In ihr sind die meisten Nervenzellen und viele Hirnfunktionen lokalisiert.

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Schimmelpilze im Joint

22.12.2006.

In den Niederlanden darf Cannabis unter bestimmten Bedingungen in so genannten Coffee-Shops verkauft werden. Seit 2003 wird Cannabis zudem von Apotheken verkauft, allerdings nur an Patientinnen und Patienten, die Cannabis ärztlich verschrieben bekommen. Ein Forscher der Universität Leiden hat die Qualität verschiedener Proben aus Apotheken und Coffee-Shops untersucht und dabei festgestellt, dass alle aus Coffee-Shops stammenden Proben mit Bakterien und Pilze behaftet waren und Konsumierende damit einem nicht unerheblichen Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind.

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Matula rauchte fast immer

15.12.2006.

Was haben Privatdetektiv Matula, Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt und Krusty der Clown von den Simpson gemeinsam? Richtig. Sie sind häufig im Fernsehen zu sehen und haben meist eine Zigarette zwischen den Fingern. Das und noch mehr über das Rauchen in Film und Fernsehen hat eine Forschungsgruppe vom Institut für Therapieforschung kürzlich herausgefunden. Den Ergebnissen zufolge greifen die Filmfiguren in deutschen Produktionen sogar häufiger zur Zigarette als in Hollywood-Filmen. Bekannt ist jedoch, dass Rauchen in Spielfilmen vor allem bei Jugendlichen den Einstieg in das Rauchen wahrscheinlicher macht. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing fordert daher die Film- und TV-Produzenten auf, möglichst keine rauchende Schauspielerinnen und Schauspieler mehr zu zeigen.

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Weniger Rauchen bringt nichts

11.12.2006.

Was für das Alkoholtrinken stimmt, scheint beim Rauchen nicht zu funktionieren: Weniger Konsum, um die Gesundheit zu schonen, bringt nichts. Raucherinnen und Raucher, die ihren Zigarettenkonsum reduzieren, erkranken im selben Maße an den typischen Rauchererkrankungen wie jene, die nicht reduzieren. Das sind die Ergebnisse einer norwegischen Forschungsgruppe, die ihre Ergebnisse kürzlich in der Fachzeitschrift Tobacco Control veröffentlicht hat.

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Schon kleine Mengen Ecstasy haben Einfluss auf das Gedächtnis

30.11.2006.

Zahlreiche Studien haben in der Vergangenheit bereits zeigen können, dass Ecstasy eine schädigende Wirkung auf das Gehirn und seine kognitiven Funktion hat. Ein niederländisches Forschungsteam hat nun Hinweise dafür gefunden, das bereits kleine Mengen Ecstasy Auswirkungen haben auf die Gedächtnisleistungen. Die Ergebnisse basieren auf einer Längsschnittstudie, in der Probandinnen und Probanden kurz nach ihren ersten Ecstasyerfahrungen untersucht wurden.

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"Rückzug in digitale Phantasiewelt"

24.11.2006.

Das Internet ist für viele Menschen kaum noch aus dem Alltag wegzudenken. Manche Menschen gehen dabei so weit, dass sie Anzeichen einer Abhängigkeit vom „Surfen“ entwickeln. Doch einer aktuellen Studie zufolge liege der zwanghaften Internetnutzung meist eine psychische Erkrankung zugrunde, die auch unabhängig von der Mediennutzung besteht.

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