Welche Risiken entstehen durch Ecstasy und Amphetamine in der Schwangerschaft?

Nach gegenwärtiger Kenntnislage muss davon ausgegangen werden, dass Amphetamine und Ecstasy  eine schädigende Wirkung auf das werdende Kind haben können. So wurde ein erhöhtes Risiko für Früh- und Fehlgeburten festgestellt. In einer britischen Studie wiesen 12 von 78 Neugeborenen körperliche Anomalien auf (15,4%). Die normale Rate für Fehlbildungen beläuft sich auf 2-3%. Angesichts der kleinen Stichprobe müssen diese Ergebnisse jedoch vorsichtig interpretiert werden.

Empfehlung

Da von schädlichen Einflüssen durch Ecstasy und Amphetaminen auf das werdende Kind auszugehen ist, sollten schwangere Frauen auf den Konsum dieser Substanzen verzichten.

Weitere Informationen in der Broschüre der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen: „Du bist schwanger … und nimmst Drogen?“ (pdf, 778 kB)