Topthemen zu synthetischen Cannabinoiden

Pipette mit Tropfen über einer Reihe von Reagenzgläsern

Synthetische Cannabinoide: Von der Medizin zum Rauschmittel

Dezember 2021.

Synthetische Cannabinoide wurden ursprünglich in der medizinischen Forschung entwickelt. Herausgekommen sind Substanzen, die teils um ein Vielfaches stärker wirken als natürlicher Cannabis. Der Gebrauch als Rauschmittel kann lebensgefährliche Folgen haben.

Illegales Crystal-Labor mit dreckigen Kolben und Schläuchen

Drogenmarkt trotzt der Corona-Pandemie

Juli 2021.

Neue Drogen, neue Drogenproduzenten und neue Formen des Drogenhandels. Über diese und weitere Entwicklungen berichtet die EU-Drogenbeobachtungsstelle EMCDDA in einer aktuellen Publikation.

Doppelbelichtung - Mann schreit und schaut nach rechts

HPPD oder wenn der Trip kein Ende nimmt

Juli 2019.

HPPD ist keine Partei oder der Anfang einer Internetadresse. Die Abkürzung steht für die englische Bezeichnung „Hallucinogen Persisting Perception Disorder“, auf Deutsch „Halluzinogen-induzierte persistierende Wahrnehmungsstörung“. Das Phänomen wird auch als Flashback bezeichnet. Allerdings ist der Begriff nicht vollständig deckungsgleich mit der Diagnose HPPD, die für Betroffene sehr belastend sein kann.

Frau steht mit Händen vor dem Gesicht vor Wand mit aufgemalten Füchse, die ihr Maul aufreißen

Verursacht Cannabis Schizophrenie?

Juni 2017.

Cannabis wirkt meist entspannend. Doch je nach Person und Situation können sich auch unerwünschte Wirkungen einstellen. Angstgefühle und Paranoia sind möglich. Aber ist Cannabis auch eine Ursache für Schizophrenie?

Indoor-Cannabisanbau

Cannabis dominiert europäischen Drogenmarkt

Juni 2016.

 

Es geht um Geld. Viel Geld. In der Europäischen Union geben die Konsumentinnen und Konsumenten geschätzte 24 Milliarden Euro pro Jahr für illegale Drogen aus. Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht hat einen Bericht über den Drogenmarkt in Europa veröffentlicht und darin erstmals Schätzungen zum Marktwert einzelner Drogen abgegeben.

 

 

Junger Mann mit Glaspfeife stößt Qualm aus

Horror-Trip durch synthetische Cannabinoide

Juli 2015.

Spice statt Cannabis? Manche Menschen sind experimentierfreudig und rauchen Kräutermischungen, die „nicht zum Verzehr geeignet“ sind. Doch der Hinweis dient in der Regel nur zur Verschleierung ihres wahren Inhaltsstoffs: synthetische Cannabinoide. Studien zeigen, dass künstlich hergestellte Cannabinoide teils deutlich stärker sind als pflanzlicher Cannabis und der Konsum gravierende Folgen haben kann.

Raphael Mechoulam

Im Rausch der Cannabinoide

April 2014.

Vor 50 Jahren ist der Hauptwirkstoff von Cannabis erstmals identifiziert worden. Der Entdecker, Raphael Mechoulam, hat später auch herausgefunden, dass der Körper selbst Cannabinoide herstellt. Seitdem findet die Forschung immer mehr Belege dafür, wie wichtig körpereigene Cannabinoide für unser Denken, Fühlen und Handeln sind - und welchen Einfluss THC hierauf hat.

Flasche mit Totenkopfsymbol vor schwarzem Hintergrund

"Lethal Highs" - ein lebensgefährlicher Kick

September 2013.

Der Begriff „Legal Highs“ umfasst neben künstlich hergestellten Cannabinoiden auch synthetische Cathinone. Diese Substanzen werden meist als „Badesalz“, „Reiniger“ oder „Research Chemicals“ ausgewiesen, mit dem Hinweis „Nicht für den menschlichen Verzehr geeignet“. Doch ihr eigentlicher Zweck ist der Konsum. Die Substanzen sind bislang wenig wissenschaftlich erforscht. Es mehren sich allerdings Fallbeispiele, in denen der Freizeitkonsum dieser Drogen tödlich geendet hat.

Schild mit abgebildetem Kaninchen, darunter steht "Laboratory Animals"

Eine neue Droge pro Woche

Juli 2012.

2011 wurden 49 neue Drogen in der Europäischen Union entdeckt, also knapp eine Droge pro Woche. Die größte Gruppe darunter bilden synthetische Cannabinoide. Das sind künstlich hergestellte Substanzen, die eine ähnliche chemische Struktur haben wie der Cannabis-Wirkstoff THC. In bunte Tütchen verpackt und als Kräutermischung deklariert werden diese Substanzen als so genannte „Legal Highs“ vermarktet. Bislang gibt es keine systematischen Studien über Wirkungen und Risiken. Erste Fallstudien belegen aber, dass der Konsum schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann.

Mann in kurzer Hose springt vor blauen Himmel in die Höhe

"Legal High" - legaler Rausch?

November 2011.

Wer schon seit mehreren Jahren kifft, hat es mitunter nicht leicht, aus dem Konsum wieder auszusteigen. Manchen Kiffern gelingt es, anderen nicht. Woran liegt das? Und gibt es Strategien, die besonders hilfreich sind, wenn man nicht mehr kiffen will?