Februar 2024.
Sie werden als „dritte Welle“ in der Opioid-Krise bezeichnet. In den letzten Jahren gehen Überdosierungen mit Opioiden in den meisten Fällen auf das Konto von synthetischen Substanzen. Konsumierende nehmen diese Drogen oft unwissentlich ein.
Februar 2023.
Auch ein starker Wille hat mal schwache Momente. Viele Menschen glauben, ihr Wille müsse nur stark genug sein, um eine Sucht abzuschütteln. Doch der Glaube an die eigene Willenskraft kann trügerisch sein. Besser ist es, Strategien anzuwenden, um die Sucht auszutricksen.
Februar 2022.
Wer aufhören möchte zu kiffen, zu rauchen oder von anderen Drogen wegkommen will, sollte Sport machen. Studien belegen, dass körperliche Ertüchtigungen nicht nur fit machen, sondern auch beim Entzug von einer Drogensucht helfen.
Mai 2021.
Opioide wie Heroin sind die häufigste Ursache, wenn Drogenkonsumierende an einer Überdosis sterben. Ein spezielles Nasenspray kann ihr Leben retten.
November 2020.
Tief bollernde Bässe, teure Autos … und Tilidin. Es heißt ja, dass jedes Musikgenre seine Drogen hat. Unter manchen Deutschrappern scheint es das Schmerzmittel Tilidin zu sein.
November 2019.
Dem Anblick eines Tortenstücks oder dem Geruch einer frisch gebackenen Pizza zu widerstehen, ist nicht immer leicht. Unser Gehirn verfügt über ein Belohnungssystem, das angenehme Gefühle vermittelt und unser Verhalten lenkt. Drogen können einen besonders starken Reiz ausüben.
Juni 2019.
Am 26. Juni ist Weltdrogentag. Alljährlich warnt das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung vor den schädlichen Folgen des Drogenkonsums. In erster Linie werden damit illegale Drogen angesprochen. Doch die größten gesundheitlichen Probleme werden in Deutschland vor allem durch die legalen Drogen Alkohol und Tabak sowie durch psychoaktive Medikamente verursacht.
Januar 2019.
Drogen können süchtig machen. Das ist klar. Aber ist es die Droge allein, die eine Art Schalter im Körper umlegt und so eine Sucht erzeugt? In den 1970er Jahren hat sich ein Forschungsteam um den kanadischen Psychologen Bruce Alexander dieser Frage gestellt und eine bis heute diskutierte Reihe an Experimenten mit Ratten durchgeführt.
August 2017.
Sucht beeinträchtigt nicht nur Konsumierende, manchmal sind ganze Familien betroffen. Insbesondere Kinder leiden, wenn ihre Eltern von Alkohol oder anderen Drogen abhängig sind. Alleine in Deutschland sind etwa drei Millionen Kinder und Jugendliche betroffen.
September 2016.
Drogenkonsum ist meist eine Sache der Männer. Ob Alkohol, Cannabis oder Amphetamine, Männer bilden immer die Mehrheit, wenn es um den Konsum von Drogen geht. Wieso ist das eigentlich so?
Juni 2016.
Es geht um Geld. Viel Geld. In der Europäischen Union geben die Konsumentinnen und Konsumenten geschätzte 24 Milliarden Euro pro Jahr für illegale Drogen aus. Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht hat einen Bericht über den Drogenmarkt in Europa veröffentlicht und darin erstmals Schätzungen zum Marktwert einzelner Drogen abgegeben.
September 2015.
Drogen zu kaufen ist in der Regel illegal. Das nur vorweg. Cannabis, Kokain und Co. werden aber nichtsdestotrotz auf einem gigantischen Schwarzmarkt gehandelt. Weltweit wird der Umsatz im Drogengeschäft auf 320 Milliarden US-Dollar geschätzt. Drogen sind teilweise extrem teuer und buchstäblich ihr Gewicht in Gold wert. Doch manche Käufer von Drogen zahlen mehr als andere.