Juni 2007.
"Jugend im Rausch" titelte die Bundesärztekammer kürzlich in einer Pressemitteilung, nachdem ein 16-Jähriger Berliner an den Folgen eines Alkoholrauschs gestorben ist. 50 Gläser Tequila soll er getrunken habe, bevor er ins Koma fiel. Nicht jeder Alkoholrausch endet derart tragisch, doch es zeigt, dass "Kampftrinken" extrem gefährlich ist. Es ist aber auch nicht von der Hand zu weisen, dass Alkohol ein fester Bestandteil unserer Kultur ist. Auf den richtigem Umgang kommt es daher an. Doch ab wann wird es eigentlich riskant und wie viel Alkohol ist noch okay?
Februar 2007.
„Nie wieder Alkohol“ hat sich sicher schon der eine oder die andere geschworen, wenn der Schädel nach durchzechter Nacht zu platzen scheint, der Magen verrückt spielt und man sich einfach nur elendig fühlt. Doch Mitte Februar, wenn Teile der karnevalbegeisterten Bevölkerung die Folgen des letztjährigen Alkoholexzess verdrängen und kollektiv die Grenzen des risikoarmen Trinkens überschreiten, wird der Katzenjammer vermutlich wieder groß sein. Da wäre ein Mittel gegen den Kater genau das Richtige. Doch wirken die auch? Eine Internet-Recherche gibt Aufschluss.
November 2006.
Fahranfängerinnen und Fahranfänger sollten demnächst nur noch alkoholfreie Getränke im Club bestellen, denn die Bundesregierung plant, eine „Null-Promille-Grenze“ für Führerscheinneulinge in der Probezeit. Unterstützt wird das Gesetzesvorhaben durch die Europäische Kommission, die verstärkte Präventionsmaßnahmen gegen den Alkoholkonsum, besonders bei jungen Menschen fordert.
Juli 2006.
Bei Frauen, die Drogen nehmen, ist die Schwangerschaft mit besonderen Risiken verbunden. Dies gilt für legale und illegale Drogen. Denn das ungeborene Kind ist an den Blutkreislauf der Mutter angeschlossen. Konsumiert eine schwangere Frau Drogen, können diese auf das ungeborene Kind übergehen. Das Kind kann dadurch schwere, mitunter lebenslange Schäden davon tragen. Bei Alkohol, Cannabis, Tabak, Ecstasy und Amphetaminen sowie bei Kokain/Crack sollte bei einer Schwangerschaft der Konsum sofort eingestellt werden, bei Opiaten wie Heroin wird empfohlen unter medizinischer Begleitung auf ein Substitutionsmedikament umzusteigen.
März 2006.
Jetzt ist Schluss mit lustig. Denn nach dem Fasching kommt das Fasten. Traditionell beginnt mit Aschermittwoch die Zeit des Fastens, die 40 Tage lang bis Ostern andauert, zumindest für gläubige Christen. Das Fasten wird aber auch unabhängig von religiösen Motiven praktiziert, meist zum Abnehmen oder zum „Entschlacken“. Doch Fasten muss nicht immer bedeuten, die Nahrungsaufnahme einzustellen. Es kann sich auch auf die Konsummittel beziehen, von denen der eine oder die andere gerade in der letzten Zeit vielleicht etwas zu viel genossen hat. Wie wäre es daher mal mit einer Konsumpause beispielsweise von Alkohol und Cannabis? Oder zumindest mit einer Konsumreduktion? Wie das gehen kann, ist Gegenstand des aktuellen Topthemas.
Februar 2006.
Saufen, bechern, picheln, kübeln … Im deutschen Duden finden sich zahlreiche Begriffe für das Trinken von Alkohol in größeren Mengen. Doch „Kampftrinken“ kann als Alkoholvergiftung im städtischen Krankenhaus enden.
Dezember 2005.
Wie schädlich sind Drogen für das Gehirn? Und was passiert dabei eigentlich? Bleiben diese Schäden oder sind sie nur vorübergehend? Fragen wie diese sind nicht nur Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten, in vielen Anfragen auf drugcom wird dieses Thema angesprochen. Dies ist der Anlass, die wichtigsten Fakten dazu für die Substanzen Alkohol, Cannabis, Ecstasy und Amphetamine zusammen zu stellen.
Juni 2005.
Der Alkoholkonsum unter Jugendlichen ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Das Trinkverhalten derjenigen, die regelmäßig Alkohol trinken, ist jedoch riskant.
Juni 2004.
Die Wirkung von illegalen Drogen wie Cannabis und die des Alkohols werden von vielen Autofahrern und Autofahrerinnen immer wieder unterschätzt. Besonderes bei der Kombination verschiedener Drogen mit Alkohol ist die Fahrtüchtigkeit für Konsumenten und Konsumentinnen nicht kalkulierbar. Wer etwa mit Haschisch im Blut oder Urin erwischt wird, dem drohen Bußgeld, Fahrverbot, Führerscheinentzug sowie Strafen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
März 2004.
Das Mischen von hochprozentigem Alkohol und Limonade ist im Grunde genommen nichts Neues. Früher nannte man es Longdrink. Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es alkoholische Mischgetränke fertig gemixt auf dem deutschen Markt. Alcopops, Premix oder Ready to Drink (RTD) werden sie genannt und sind besonders bei Jugendlichen beliebt.