News zu Opiate

Gehirn von Jugendlichen organisiert sich neu

05.06.2009.

„Du tickst doch nicht ganz richtig“ - hinter diesem Spruch könnte ein Quäntchen Wahrheit stecken, zumindest wenn die adressierte Person zwischen 15 und 17 Jahre alt ist. Ein Forschungsteam vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung hat erstmals anhand von Hirnstrom-Messungen nachweisen können, dass sich das Gehirn in diesem Altersabschnitt in einer wichtigen Umbauphase befindet. Drogenkonsum könne deshalb in dieser Phase besonders gravierende Folgen haben.

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Alkohol und Drogen am Steuer werden teurer

26.12.2008.

Viele Menschen fangen das neue Jahr mit guten Vorsätzen an. Beliebt am Neujahrstag sind Vorsätze wie „ich höre auf mit dem Rauchen“ oder „nie wieder Alkohol“. Den neuen Bußgeldkatalog für Verkehrsverstöße sollten all jene, die sich trotz der hohen Risiken mit Alkohol oder Drogen ans Steuer setzen, zum Anlass nehmen, nur noch stocknüchtern am Straßenverkehr teilzunehmen. Denn die Geldbußen hierfür werden 2009 drastisch angehoben.

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Psychische Probleme bei Mischkonsum von Ecstasy und anderen Drogen

28.03.2008.

Zahlreiche Studien haben Hinweise dafür erbringen können, dass Ecstasykonsum mit psychischen Problemen wie Depressionen oder Angstsymptomen in Zusammenhang steht. Doch in der Regel betreiben Ecstasykonsumierende Mischkonsum, weshalb nicht immer eindeutig geklärt werden kann, ob die Ursache der psychischen Probleme auf Ecstasy oder andere Substanzen zurückzuführen ist. Eine aktuelle Studie gibt Hinweise darauf, dass bei Mischkonsum nicht Ecstasy, sondern andere Substanzen wie Cannabis oder Opioide bei der Entwicklung psychischer Probleme eine Rolle spielen.

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Alkohol und Tabak vor Cannabis

20.04.2007.

Britische Expertinnen und Experten haben die Risiken von 20 psychoaktiven Substanzen in einem mehrstufigen Verfahren systematisch eingeschätzt. Das Ergebnis der Expertengruppe kann auf den ersten Blick als überraschend bewertet werden. Demnach rangieren beispielsweise die legalen Substanzen Alkohol und Tabak in der Rangfolge der Gefährlichkeit deutlich vor illegalen Drogen wie Cannabis oder Ecstasy. Angesichts der hohen Zahl an Todesfällen, die durch Alkohol und Tabak verursacht werden, sind die Ergebnisse jedoch nachvollziehbar.

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"Zu viele berufstätige, gebildete Europäer konsumieren Kokain und verleugnen ihre Abhängigkeit"

27.07.2006.

Der Leiter der UN-Behörde für Drogen und Kriminalität (UNODC), Antonio Maria Costa, zieht eine verhalten positive Bilanz anlässlich der Vorstellung des Weltdrogenberichts 2006. So sei zwar die Produktion von Opium weltweit eingedämmt worden, besorgt äußert er sich jedoch über den ansteigenden Kokainkonsum in Europa und die weltweite Verbreitung von Cannabis.

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Morphin in Mohnkuchen

24.02.2006.

Mohnsamen werden wegen ihres typischen Geschmacks gerne in Brot, Brötchen und Kuchen verarbeitet. Die Samen stammen vom Schlafmohn, aus dem auch psychoaktive Substanzen wie Morphin und Codein gewonnen werden. In der Regel enthält der Speisemohn nur Spuren dieser Substanzen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat nun in einer Studie nachgewiesen, dass Speisemohn aufgrund qualitativer Schwankungen unterschiedliche Mengen Morphin enthalten kann. In ungünstigen Fällen können dadurch über Mohnkuchen und anderen mohnhaltige Lebensmittel Morphindosen aufgenommen werden, die im therapeutisch wirksamen Bereich liegen.

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Positiver Drogenbefund nach Mohnbrötchen

18.06.2004.

Wer eine Vorliebe für Mohnbrötchen oder Mohnkuchen hat, riskiert positive Befunde bei Drogentests. Das Gebäck mache aber weder high noch abhängig.

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Weniger Drogentote durch Fixerstuben

26.09.2002.

Dass Zentrums für angewandte Psychologie-, Umwelt- und Sozialforschung (ZEUS), hat in einer Auswertung der Arbeit der Drogenkonsumräume in der Bundesrepublik Deutschland eindeutig festgestellt,

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