News zu Nikotin

Erhöhtes Selbstmordrisiko bei Raucherinnen und Raucher

18.01.2008.

Die meisten Raucherinnen und Raucher wollen am liebsten aufhören. Mit dem Rauchen. Gute Gründe gibt es dafür allemal. Die Ergebnisse einer Studie des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie dürften ausstiegswilligen Raucherinnen und Rauchern einen weiteren triftigen Grund dafür geben, endgültig auf Zigaretten zu verzichten. Sie fanden heraus, dass Jugendliche und junge Erwachsene eine umso stärkere Selbstmordneigung entwickeln, je höher ihr Tabakkonsum ist. Das Risiko, einen Selbstmordversuch zu unternehmen, erhöht sich bei ihnen mit regelmäßigem Konsum um das Vierfache.

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Mehr Blausäure in Cannabisrauch als in Zigarettenqualm

07.01.2008.

Ein kanadisches Forschungsteam hat den Schadstoffanteil im Rauch von Tabak und Cannabis mit Hilfe von standardisierten Tests gemessen. Der Vergleich zeigt auf, dass beim Verbrennen von Cannabis und Tabak im Wesentlichen die gleichen Schadstoffe entstehen. Der Unterschied liegt in der Menge. Cannabisrauch enthält bis zu 20-mal mehr Ammoniak sowie 5-mal mehr Blausäure als der Rauch von Tabak.

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Höheres Lungenkrebsrisiko bei Selbstgedrehten

28.09.2007.

Wer Zigaretten lieber selber dreht, um Geld zu sparen, muss dies später womöglich teuer bezahlen. Das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, ist einer norwegischen Studie zufolge bei Raucherinnen und Rauchern selbstgedrehter Zigaretten vermutlich höher, als bei jenen, die lieber zu kommerziell hergestellten Glimmstängeln greifen.

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Alkopops zum Rauchen

27.07.2007.

In Berlin rauchen mehr Jugendliche Wasserpfeife als Zigaretten. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Bezirksamts im Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg. In den Szene-Kneipen sei die Shisha immer häufiger zum üblichen Kneipen-Utensil geworden. Ähnlich wie bei den Alkopops, deren süßer Geschmack den Alkoholanteil überdeckt, würde der gekühlte und durch Fruchtaromen angereicherte Rauch der Shishas, den scharfen Tabakrauch abmildern und damit den Einstieg in das Rauchen leichter machen. Der Rauch enthält aber mindestens ebenso viele Schadstoffe wie der von Zigaretten.

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Radioaktivität von Tabak höher als in Blättern aus Tschernobyl

22.06.2007.

Die gesundheitlichen Risiken des Rauchens resultieren womöglich nicht nur aus dem Inhalieren von Nikotin und Teer, Raucherinnen und Raucher nehmen auch eine große Menge radioaktiver Stoffe auf.

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Aufatmen hinter der Theke

04.05.2007.

Seit in Irland ein generelles Rauchverbot in Gaststätten eingeführt wurde, können Barkeeperinnen und Barkeeper wieder tief Luft holen. Die Schadstoffbelastung der Atemluft hat erheblich abgenommen, was eine unmittelbare Verbesserung der Gesundheit des Kneipenpersonals zur Folge hat. Allerdings trifft dies nur auf das nichtrauchende Personal zu.

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Die meisten sind "dissonante" Raucherinnen und Raucher

27.04.2007.

Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) hat kürzlich eine Studie zum Rauchverhalten von jungen Raucherinnen und Rauchern vorgelegt. Demnach liege die Raucherquote unter Jugendlichen bei 30 Prozent. Allerdings gebe es bereits unter den Jugendlichen eine hohe Zahl so genannter „dissonanter“ Raucherinnen und Raucher. Das sind Personen, die eigentlich nicht oder nicht so viel rauchen wollen, aber dennoch weiter qualmen.

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Alkohol und Tabak vor Cannabis

20.04.2007.

Britische Expertinnen und Experten haben die Risiken von 20 psychoaktiven Substanzen in einem mehrstufigen Verfahren systematisch eingeschätzt. Das Ergebnis der Expertengruppe kann auf den ersten Blick als überraschend bewertet werden. Demnach rangieren beispielsweise die legalen Substanzen Alkohol und Tabak in der Rangfolge der Gefährlichkeit deutlich vor illegalen Drogen wie Cannabis oder Ecstasy. Angesichts der hohen Zahl an Todesfällen, die durch Alkohol und Tabak verursacht werden, sind die Ergebnisse jedoch nachvollziehbar.

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Mehr Falten durch Rauchen

13.04.2007.

Sie sind meist lässig und vor allem gutaussehend, die netten jungen Menschen in der Tabakwerbung. Doch wie so vieles, was in den Marketingabteilungen der Zigarettenindustrie entsteht, trügt das Bild. Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat nachgewiesen, dass Rauchen zu einer stärkeren Hautalterung führt. In der Studie war die Haut der Raucherinnen und Raucher umso faltiger je mehr Zigaretten sie pro Tag verqualmten und je länger sie bereits rauchten.

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