05.06.2009.
„Du tickst doch nicht ganz richtig“ - hinter diesem Spruch könnte ein Quäntchen Wahrheit stecken, zumindest wenn die adressierte Person zwischen 15 und 17 Jahre alt ist. Ein Forschungsteam vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung hat erstmals anhand von Hirnstrom-Messungen nachweisen können, dass sich das Gehirn in diesem Altersabschnitt in einer wichtigen Umbauphase befindet. Drogenkonsum könne deshalb in dieser Phase besonders gravierende Folgen haben.
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15.05.2009.
„Rauchen kann tödlich sein“ ist einer der Warnhinweise, die in Deutschland auf Zigarettenpackungen gedruckt werden müssen. Eine norwegische Studie hat diese Warnung mit drastischen Ergebnissen aus einer Langzeitstudie untermauert. Demnach sind 45 Prozent von den stark rauchenden Männern 30 Jahre nach der Erstbefragung tot.
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24.04.2009.
Eine der häufigsten Folgen des Tabakrauchens ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, abgekürzt COPD. Teerstoffe werden hierfür verantwortlich gemacht. Von Cannabis ist bekannt, dass beim Rauchen in etwa die gleichen Teerstoffe eingeatmet werden. Daher liegt die Vermutung nahe, dass Cannabis ebenfalls zum Risiko für COPD beiträgt. In einer Studie aus Kanada wurde daher die Frage untersucht, inwiefern sich das Erkrankungsrisiko beim kombinierten Konsum von Cannabis und Tabak verändert.
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12.12.2008.
Zigaretten mit reduziertem Nikotin- und Teergehalt geben vor, weniger schädlich zu sein, um bei Raucherinnen und Rauchern den Eindruck zu erwecken, dass die gesundheitlichen Auswirkungen weniger gravierend seien, als bei „normalen“ Zigarettenmarken. Einer aktuellen Studie zufolge wirken sich „leichte“ Zigaretten allerdings besonders schädlich auf embryonale Stammzellen aus. Dies hat Folgen für die Entwicklung des Ungeborenen, wenn Schwangere rauchen oder passiv Zigarettenrauch einatmen.
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12.09.2008.
Viele Raucherinnen und Raucher wollen aufhören, werden aber bei der nächsten Gelegenheit wieder rückfällig. Warum das so ist, damit hat sich eine Studie der Universität Pittsburgh beschäftigt. Demnach unterschätzen Personen, die sich den Rauchausstieg vornehmen, den starken Drang nach einer Zigarette. Sie können sich nicht in die Lage versetzen, wie es sein wird, wenn sie aufhören zu rauchen.
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29.08.2008.
Nikotin hat ein extrem hohes Abhängigkeitspotential. Manchmal reicht schon die erste Zigarette und die Nikotinabhängigkeit nimmt ihren Lauf. Warum das so ist, dazu liefern zwei neue Studien Hinweise.
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01.08.2008.
Wer bei Erkältung zu Mentholbonbons greift, um die Atemwege frei zu machen, würde vermutlich kaum auf die Idee kommen, dass die erfrischende Brise auch zur Nikotinsucht beiträgt. Als Zusatzstoff in Zigaretten kann es den Schmerz lindern, der durch den beißenden Qualm verursacht wird. Besonders jungen Menschen soll dadurch der Einstieg in das Rauchen erleichtert werden, konnten Recherchen in internen Dokumenten der Tabakindustrie aufdecken.
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30.05.2008.
Warum hören Raucherinnen und Raucher auf zu rauchen? Wegen der Gesundheit? Wegen des Geldes? Diese Gründe mögen bei dem einen oder der anderen eine Rolle spielen, aber in Wirklichkeit werden sie unbewusst durch die Normen ihres sozialen Netzwerks gesteuert. So könnte man überspitzt formuliert die Ergebnisse einer groß angelegten Langzeitstudie interpretieren. Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat soziale Netzwerke untersucht und festgestellt, dass nicht einzelne, sondern immer ganze Gruppen gleichzeitig aufhören zu rauchen.
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22.02.2008.
Wer dauerhaft intensiv Cannabis konsumiert, kann bei Konsumverzicht Entzugserscheinungen erleben, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Wie stark genau, dass hat ein US-amerikanisches Forschungsteam im Rahmen einer Vergleichsstudie untersucht. Darin wurde die Entzugssymptomatik bei Versuchspersonen untersucht, die täglich kiffen und Zigaretten rauchen.
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