23.03.2007.
Schon ein wenig Bewegung kann das Verlangen nach einer Zigarette abmildern. Den Angaben einer aktuellen Studie zufolge soll bereits eine kurze sportliche Einheit von 5 Minuten ausreichen, um die Entzugserscheinungen von frisch gebackenen Ex-Raucherinnen und Ex-Rauchern drastisch zu reduzieren.
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16.03.2007.
Die Luft in Gastronomiebetrieben, in denen geraucht werden darf, ist teilweise bis zu 180-fach höher mit Schadstoffen belastet als in Nichtraucherräumen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie des Bayrischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Die dickste Luft ist in Diskos. Hier wurden unter anderem Feinstaubbelastungen von bis zu 1300 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. In Nichtraucherwohnungen werden üblicherweise 20 bis 30 Mikrogramm gemessen.
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01.03.2007.
In der kaum noch zu überblickenden Debatte, ob und wie ein Rauchverbot eingeführt werden soll und wer dafür eigentlich zuständig ist, beginnt sich der Nebel zu lichten. Das Bundeskabinett hat zum 1. September 2007 erstmals bundesweit ein Rauchverbot beschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde eine Alterserhöhung für den Tabakverkauf von 16 auf 18 Jahre.
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09.02.2007.
In Deutschland und vielen anderen Länder müssen Warnhinweise auf Zigarettenschachteln gedruckt werden. Sie sollen dazu beitragen, dass Raucherinnen und Raucher ihren Konsum überdenken und aufgeben. Während der Einführung wurde viel über den Nutzen von Warnhinweisen diskutiert. Eine multizentrische Studie hat nun Belege dafür erbracht, dass sie tatsächlich Wirkung zeigen.
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19.01.2007.
Nachforschungen eines US-amerikanischen Forschungsteams der Harvard School of Public Health (HSPH) belegen, dass die Tabakindustrie Zigaretten gezielt modifiziert, um die Nikotinausbeute beim Rauchen zu erhöhen und die Nikotinabhängigkeit damit zu fördern. In den letzten sieben Jahren wurde die beim Rauchen verfügbare Nikotinmenge pro Zigarette jährlich um 1,6 Prozent gesteigert bzw. um rund 11 Prozent in den Jahren 1998 bis 2005.
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29.12.2006.
Raucherinnen und Raucher weisen gegenüber nichtrauchenden Personen ein vermindertes Volumen des Gehirns auf. Das hat ein Forschungsteam der Psychiatrischen Klinik der Charité und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin festgestellt. Besonders die graue Substanz des Gehirns ist betroffen. In ihr sind die meisten Nervenzellen und viele Hirnfunktionen lokalisiert.
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15.12.2006.
Was haben Privatdetektiv Matula, Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt und Krusty der Clown von den Simpson gemeinsam? Richtig. Sie sind häufig im Fernsehen zu sehen und haben meist eine Zigarette zwischen den Fingern. Das und noch mehr über das Rauchen in Film und Fernsehen hat eine Forschungsgruppe vom Institut für Therapieforschung kürzlich herausgefunden. Den Ergebnissen zufolge greifen die Filmfiguren in deutschen Produktionen sogar häufiger zur Zigarette als in Hollywood-Filmen. Bekannt ist jedoch, dass Rauchen in Spielfilmen vor allem bei Jugendlichen den Einstieg in das Rauchen wahrscheinlicher macht. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing fordert daher die Film- und TV-Produzenten auf, möglichst keine rauchende Schauspielerinnen und Schauspieler mehr zu zeigen.
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11.12.2006.
Was für das Alkoholtrinken stimmt, scheint beim Rauchen nicht zu funktionieren: Weniger Konsum, um die Gesundheit zu schonen, bringt nichts. Raucherinnen und Raucher, die ihren Zigarettenkonsum reduzieren, erkranken im selben Maße an den typischen Rauchererkrankungen wie jene, die nicht reduzieren. Das sind die Ergebnisse einer norwegischen Forschungsgruppe, die ihre Ergebnisse kürzlich in der Fachzeitschrift Tobacco Control veröffentlicht hat.
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13.10.2006.
Schon wenige Wochen nach Einführung eines umfassenden Rauchverbots zeigen sich deutliche gesundheitliche Verbesserungen beim Barpersonal. Dies zeigt eine aktuelle Studie in Schottland, wo seit dem 26. März 2006 ein Rauchverbot in allen Gaststätten besteht.
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