12.06.2009.
Die besondere Schädlichkeit des Mischkonsums von Ecstasy und Alkohol ist mittlerweile bekannt. Erst vor kurzem berichteten wir über den Einfluss der Körpertemperatur auf die Giftigkeit von Ecstasy und Alkohol. Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat nun den biologischen Mechanismus entdeckt, der dazu führt, dass der gleichzeitige Konsum von Ecstasy und Alkohol in besonderem Maße die Leber schädigt.
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05.06.2009.
„Du tickst doch nicht ganz richtig“ - hinter diesem Spruch könnte ein Quäntchen Wahrheit stecken, zumindest wenn die adressierte Person zwischen 15 und 17 Jahre alt ist. Ein Forschungsteam vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung hat erstmals anhand von Hirnstrom-Messungen nachweisen können, dass sich das Gehirn in diesem Altersabschnitt in einer wichtigen Umbauphase befindet. Drogenkonsum könne deshalb in dieser Phase besonders gravierende Folgen haben.
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08.05.2009.
Wenn Ecstasy zum nächtlichen Ausgehen konsumiert wird, kommt es oft zum Mischkonsum mit anderen psychoaktiven Substanzen. Meist ist Alkohol mit im Spiel, der ebenso wie Ecstasy in der Leber abgebaut wird. Aufgrund von aktuellen Ergebnissen einer experimentiellen Studie muss davon ausgegangen werden, dass besonders der Mischkonsum beider Substanzen zu Leberschäden führt.
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26.12.2008.
Viele Menschen fangen das neue Jahr mit guten Vorsätzen an. Beliebt am Neujahrstag sind Vorsätze wie „ich höre auf mit dem Rauchen“ oder „nie wieder Alkohol“. Den neuen Bußgeldkatalog für Verkehrsverstöße sollten all jene, die sich trotz der hohen Risiken mit Alkohol oder Drogen ans Steuer setzen, zum Anlass nehmen, nur noch stocknüchtern am Straßenverkehr teilzunehmen. Denn die Geldbußen hierfür werden 2009 drastisch angehoben.
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24.10.2008.
Ecstasykonsumierende erleben nach dem Konsum oftmals eine Art „Kater“, der von depressiven Symptomen geprägt ist und die darauf zurückgeführt werden, dass Ecstasy die Depots des Neurotransmitters Serotonin erschöpft hat. Da Ecstasy im Verdacht steht, die serotonergen Nervenzellen zu zerstören, liegt die Vermutung nahe, dass Ecstasykonsum womöglich dauerhaft zu einer erhöhten Anfälligkeit für Depressionen führt. Eine Längsschnittstudie hat sich dieses Themas angenommen und zum Teil unerwartete Ergebnisse hervorgebracht.
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19.09.2008.
Ecstasy steht seit längerem im Verdacht, die Leistungsfähigkeit des Gehirns dauerhaft zu beeinträchtigen. Wegen des zusätzlichen Konsums von Cannabis, der bei Ecstasykonsumierenden häufig vorkommt, ist bislang nicht eindeutig nachgewiesen, ob die in den Studien gefundenen kognitiven Defizite tatsächlich auf Ecstasy oder eher auf Cannabis zurückzuführen sind. Eine spanische Forschungsgruppe hat Langzeitkonsumierende zu dieser Frage über einen Zeitraum von zwei Jahren untersucht und ihre Ergebnisse kürzlich veröffentlicht.
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28.03.2008.
Zahlreiche Studien haben Hinweise dafür erbringen können, dass Ecstasykonsum mit psychischen Problemen wie Depressionen oder Angstsymptomen in Zusammenhang steht. Doch in der Regel betreiben Ecstasykonsumierende Mischkonsum, weshalb nicht immer eindeutig geklärt werden kann, ob die Ursache der psychischen Probleme auf Ecstasy oder andere Substanzen zurückzuführen ist. Eine aktuelle Studie gibt Hinweise darauf, dass bei Mischkonsum nicht Ecstasy, sondern andere Substanzen wie Cannabis oder Opioide bei der Entwicklung psychischer Probleme eine Rolle spielen.
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07.03.2008.
Viel Forschung ist in den letzten Jahren betrieben worden, um den Einfluss von Ecstasy auf das Gehirn zu untersuchen. Schädigt Ecstasy das Hirn oder ist es der Drogenkonsum im Allgemeinen? Kommt es zu unwiderruflichen Gehirnschäden oder nicht? Diese Fragen konnten bislang aus methodischen Gründen nur eingeschränkt untersucht werden. Ein britisches Forschungsteam hat ein Studiendesign gewählt, um diese methodischen Probleme ausschließen zu können. Ihr Ergebnis: Nicht Ecstasy, sondern Drogenkonsum generell führt zu Einbußen in den Hirnleistungen. In den untersuchten Leistungsbereichen haben sich aber nur bei der Merkfähigkeit bedeutsame Unterschiede gezeigt.
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12.10.2007.
Ecstasykonsum ist nicht gut für das Gedächtnis. Das ist mittlerweile bekannt. Doch sind die im Forschungslabor erbrachten Befunde überhaupt im Alltag relevant? In einer britischen Studie wurde diese Frage näher untersucht. Tatsächlich gaben die in der Studie befragten Ecstasykonsumentinnen und -konsumenten häufiger Fehlleistungen im Alltag zu als Personen, die zwar Drogen, aber noch nie Ecstasy konsumiert hatten. Doch es war nicht Ecstasy, welches das Forschungsteam als hauptsächliche Ursache hierfür nennt.
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