News zu Cannabis

Kognitive Defizite im akuten Cannabisrausch

22.05.2009.

Wie Cannabis wirkt, dass hängt von vielen Faktoren ab. Einer ist die Konsumhäufigkeit, wenn man den Ergebnissen einer aktuellen Studie folgt. Darin zeigte sich, dass Personen, die nur gelegentlich Cannabis konsumieren, im akuten Rauschzustand stärkere kognitive Defizite aufweisen als regelmäßige Kiffer.

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Mini-Hubschrauber gegen illegalen Cannabisanbau

01.05.2009.

Nach Angaben des Bundeskriminalamts sind die Niederlande das mit Abstand bedeutendste Herkunft- und Transitland für Cannabisprodukte, die in Deutschland auf den Markt kommen. Die Pflanze mit dem berauschenden Wirkstoff THC wird sowohl in Indooranlagen als auch versteckt in Maisfeldern illegal angebaut. Mit unbemannten Hubschraubern will die niederländische Polizei nun verstärkt gegen den illegalen Cannabisanbau vorgehen.

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Kombinierter Konsum von Tabak und Cannabis erhöht Risiko für Lungenerkrankung

24.04.2009.

Eine der häufigsten Folgen des Tabakrauchens ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, abgekürzt COPD. Teerstoffe werden hierfür verantwortlich gemacht. Von Cannabis ist bekannt, dass beim Rauchen in etwa die gleichen Teerstoffe eingeatmet werden. Daher liegt die Vermutung nahe, dass Cannabis ebenfalls zum Risiko für COPD beiträgt. In einer Studie aus Kanada wurde daher die Frage untersucht, inwiefern sich das Erkrankungsrisiko beim kombinierten Konsum von Cannabis und Tabak verändert.

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THC-Gehalt von Cannabis scheint nicht mehr zu steigen

17.04.2009.

In den letzten Jahren wurde öfter davon berichtet, dass der THC-Gehalt in Cannabis steigt. Einer Studie des britischen Innenministeriums zufolge scheint dieser Trend abzuebben. Ein Vergleich mit Proben, die ein paar Jahre zuvor analysiert wurden, ergab nur eine minimale Steigerung des THC-Gehalts.

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Kiffen ist kein Problemlöser

27.03.2009.

Trotz sinkender Konsumzahlen ist Cannabis nach wie vor die am weitesten verbreitete psychoaktive Substanz, besonders unter jungen Erwachsenen. Für einen Großteil davon bleibt es ein vorübergehender Experimentierkonsum, ohne weitere Folgen. Doch besonders für jene Konsumentinnen und Konsumenten, die intensiv kiffen, kann Cannabis zum Problem werden. So wurde in einer aktuellen Studie ein Zusammenhang zwischen häufigem Cannabiskonsum und Angstsymptomen gefunden. Die zugrundeliegenden Konsummotive spielen dabei eine wichtige Rolle.

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Fahren unter Cannabiseinfluss

06.03.2009.

Wer beim Fahren unter dem Einfluss von Cannabis erwischt wird, der muss in der Regel seinen Führerschein abgeben, weil die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist. Es wird aber auch argumentiert, dass Personen sich ihres bekifften Zustands durchaus bewusst sind und deshalb vorsichtiger fahren würden. Eine aktuelle Studie kann diese Annahme jedoch nicht bestätigen. Demnach würden Personen, die sich unter dem Einfluss von Cannabis noch ans Steuer setzen, generell riskanter fahren und häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt werden als andere Autofahrer.

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Führerscheinentzug bei täglichem Cannabiskonsum

27.02.2009.

Wer täglich kifft, sollte besser kein Auto oder Motorrad fahren. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass bei täglichem oder nahezu täglichem Cannabiskonsum die Fahrerlaubnis auch ohne medizinisch-psychologische Prüfung zu entziehen ist.

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Möglicherweise erhöhtes Hodenkrebsrisiko durch Cannabiskonsum

13.02.2009.

Häufiger und langjähriger Cannabiskonsum könnte bei Männern das Risiko erhöhen, an Hodenkrebs zu erkranken. Das erhöhte Erkrankungsrisiko scheint auf eine besonders aggressive Form von Hodenkrebs beschränkt zu sein, die meist im Alter zwischen 20 und 35 Jahren auftritt.

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Abnorme Hirnentwicklung bei frühem Cannabiskonsum

06.02.2009.

Bislang ist noch nicht vollständig geklärt, ob langjähriger Cannabiskonsum zu dauerhaften Hirnveränderungen führt. Bei Erwachsenen scheint sich das Gehirn nach längerer Abstinenz wieder annähernd vollständig zu erholen. Wenn der Konsum aber schon im Jugendalter beginnt, kann Cannabis möglicherweise die Hirnentwicklung dauerhaft negativ beeinflussen. Ergebnisse einer aktuellen US-amerikanischen Studie unterstützen diese Vermutung.

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