27.01.2012.
Jahrelanges Zigarettenrauchen geht auf die Lunge. Das ist bekannt. Welche Auswirkungen das Kiffen, also das Rauchen von Haschisch oder Marihuana, auf die Lunge hat, war bislang jedoch nicht eindeutig geklärt. In einer aktuellen Studie wurden die langfristigen Auswirkungen von Tabak und Cannabis auf die Lungenfunktion untersucht - mit einem unerwarteten Ergebnis.
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20.01.2012.
Es scheint ein seltenes Symptom nach Cannabiskonsum zu sein, doch die Fallberichte mehren sich: Chronisches Kiffen führt bei manchen Menschen zu spontaner Übelkeit und Erbrechen. Heißes Duschen oder Baden scheint die Symptome zu lindern.
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09.12.2011.
Drogen und Sucht, diese beiden Begriffe werden häufig gemeinsam verwendet, so als wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass das Eine zum Anderen führt. Doch so simpel ist der Zusammenhang natürlich nicht. Vielmehr ist die Wahrscheinlichkeit für eine Suchtentwicklung je nach Substanz und Persönlichkeitsmerkmalen unterschiedlich, wie ein internationales Forschungsteam jüngst untersucht hat.
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02.12.2011.
Die Idee, den Intelligenzquotienten von fünfjährigen Kindern mit späterem Drogenkonsum in Beziehung zu setzen, darf sicherlich als ungewöhnlich bezeichnet werden. Zwei britische Forscher haben diesen Gedanken in die Tat umgesetzt und sind zu einem erstaunlichen Ergebnis gekommen. Demnach könne eine überdurchschnittliche Intelligenz in der Kindheit das Risiko für späteren Drogenkonsum erhöhen.
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25.11.2011.
Warum werden manche Kiffer psychotisch, andere mit vergleichbarem Konsummuster aber nicht? Ein niederländisch-griechisches Forschungsteam ist dieser Frage nachgegangen und hat in zwei Längsschnittstudien Belege dafür gefunden, dass Cannabiskonsumierende vor allem dann ein erhöhtes Psychoserisiko aufweisen, wenn sie in ihrer Kindheit Misshandlungen erfahren haben.
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11.11.2011.
„Was wollte ich gerade noch sagen?“ Beim Kiffen kann das Kurzzeitgedächtnis schon mal eine Auszeit nehmen. Wenn Cannabiskonsumierende „die Peilung verlieren“, laufen für Neurowissenschaftler allerdings interessante Prozesse im Gehirn ab. Britische Forscher haben herausgefunden, dass die koordinierte Zusammenarbeit verschiedener Hirnareale beim Kiffen gewissermaßen aus dem Takt kommt. Diese Effekte würden Ähnlichkeiten mit den Symptomen einer Schizophrenie aufweisen.
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Bild: scibak / istockphoto.com
04.11.2011.
Wer bekifft Auto oder Motorrad fährt, riskiert nicht nur seinen Führerschein, sondern erhöht auch das Risiko, einen Unfall zu verursachen. Bei der Höhe des Risikos kamen bisherige Studien jedoch zu unterschiedlichen Ergebnissen. In einer Meta-Analyse hat ein US-amerikanisches Forschungsteam alle relevanten Studien hierzu gesichtet. Demnach ist das Risiko für Kiffer, in einen Unfall verwickelt zu werden, mehr als doppelt so hoch wie für Abstinente.
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28.10.2011.
Wer kifft, tut dies vermutlich, um angenehme Gefühle zu erzeugen. Einer aktuellen Studie zufolge steigt aber langfristig das Risiko für Depressionen - zumindest bei Person mit einer bestimmten genetischen Veranlagung.
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Bild: mediaphotos / istockphoto.com
09.09.2011.
Wenn der Sitznachbar im Kino völlig cool bleibt, während der Horrorfilm auf der Leinwand gerade seinem Höhepunkt entgegen strebt, dann könnte vielleicht Cannabis im Spiel sein. Auch wenn die Interpretation der Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Studie etwas übertrieben klingt, im Prinzip lautet die Quintessenz: Kiffer sind weniger empfänglich für angstauslösende Reize.
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