18.03.2011.
Ein Problem, mit dem Cannabisabhängige zu kämpfen haben, wenn sie aufhören wollen zu kiffen, ist der starke Wunsch nach weiterem Konsum. Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat nun in einer Pilotstudie herausgefunden, dass regelmäßige sportliche Ertüchtigung den Suchtdruck signifikant mindern kann - sogar bei Personen, die gar nicht aufhören wollen.
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11.03.2011.
Frühere Studien deuteten bereits darauf hin, nun wurde der Verdacht durch eine 10-Jahres-Langzeitstudie bestätigt: Wer in jungen Jahren mit dem Kiffen anfängt, hat ein doppelt so hohes Risiko, psychotische Symptome zu entwickeln, wie abstinente Personen. Wer dauerhaft viel kifft, riskiert, dass sich die psychotischen Symptome verfestigen.
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11.02.2011.
Cannabiskonsum steht seit längerem im Verdacht, am Ausbruch von psychotischen Erkrankungen zumindest mitbeteiligt zu sein. Einzelstudien deuten darauf hin, dass Cannabiskonsumierende früher an einer Psychose erkranken als abstinente Personen. Ein australisches Forschungsteam ist dem Phänomen im Rahmen einer Meta-Analyse auf den Grund gegangen.
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07.01.2011.
Um den Drogentourismus einzuschränken hat die Stadt Maastricht Personen, die nicht in den Niederlanden ansässig sind, den Zutritt zu den Coffeeshops untersagt. Ein Coffeeshop-Besitzer hat dagegen geklagt, mit Verweis auf die in der Europäischen Union geltende Dienstleistungsfreiheit. Im Dezember letzten Jahres wurde das Verbot jedoch vom Europäischen Gerichtshof bestätigt.
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10.12.2010.
Junge Fahranfänger sind doppelt gefährdet. Zum einen sind sie noch nicht so versiert im Umgang mit dem Auto. Zum anderen ist Cannabiskonsum vor allem unter jungen Erwachsenen verbreitet. Beides erhöht bekanntermaßen die Unfallgefahr. Doch der Einfluss von Cannabis auf das Fahrverhalten wird oft unterschätzt. Ein Forschungsteam aus Australien hat am Fahrsimulator untersucht, wie sich die Fahrtüchtigkeit nach dem Konsum von Cannabis verändert.
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03.12.2010.
Kann Cannabiskonsum Depressionen auslösen? Diese Frage wurde im Rahmen einer groß angelegten weltweiten Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bearbeitet. Demnach scheint es einen Zusammenhang zu geben, allerdings nicht in allen Ländern.
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05.11.2010.
Ein Expertenrat - unter der Leitung von Professor David Nutt vom Imperial College London - hat 20 psychoaktive Substanzen auf ihre Gefährlichkeit hin bewertet. Die Liste der schädlichsten Substanzen wird nicht - wie vielleicht zu erwarten gewesen wäre -von illegalen Drogen wie Heroin oder Crack angeführt, sondern von Alkohol.
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22.10.2010.
Die Theorie von der „Einstiegsdroge“ Cannabis als eine Ursache für den Übergang in den Konsum anderer „harter“ Drogen wie Heroin oder Kokain wurde schon vor längerer Zeit zu Gunsten einer multidimensionalen Sichtweise verworfen. Man geht vielmehr davon aus, dass viele Faktoren den Konsum von „harten“ Drogen begünstigen. Doch aktuelle Studien haben die Diskussion teils wieder neu entfacht. Ein Forschungsteams aus New Hampshire in den USA hat daher im Rahmen einer Längsschnittstudie die so genannte „Gateway-Theorie“ überprüft und kommt dabei zu dem Schluss, dass der Einfluss von Cannabis in früheren Studien oftmals überschätzt wurde.
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01.10.2010.
Studien zufolge steht häufiger Cannabiskonsum in Zusammenhang mit Defiziten in der Lern- und Merkfähigkeit. Was dabei im Gehirn vor sich geht, das hat eine Kölner Forschungsgruppe genauer unter die Lupe genommen.
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