News zu Cannabis

Führerscheinentzug bei gelegentlichem Cannabiskonsum

06.07.2007.

Wer bekifft hinter dem Steuer sitzt, erhöht nicht nur die Unfallgefahr, sondern riskiert auch den Entzug der Fahrerlaubnis. Nur wenn die Fahrerin oder der Fahrer überzeugend darlegen kann, dass sie bzw. er zum ersten Mal Cannabis konsumiert habe, besteht eine Chance, den Führerschein zu behalten.

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Cannabiskonsum rückläufig

26.06.2007.

Anlässlich des Weltdrogentages, der jedes Jahr am 26. Juni den Blick für die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen des Drogenkonsums schärfen soll, stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aktuelle Studienergebnisse zum Cannabiskonsum Jugendlicher in Deutschland vor. Die Ergebnisse sind Teil einer bundesweiten Repräsentativerhebung, die im Frühjahr 2007 durchgeführt wurde und in der Jugendliche von 12 bis 19 Jahren zu ihrem Cannabiskonsum Auskunft gaben.

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Mögliche Schädigungen durch Cannabiskonsum während der Schwangerschaft

01.06.2007.

Konsumieren Frauen während der Schwangerschaft Cannabis, gefährden sie dadurch möglicherweise die Hirnentwicklung ihres ungeborenen Kindes. Darauf weisen die Ergebnisse eines schwedischen Forschungsteams anhand von tierexperimentellen Untersuchungen hin.

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Drogennachweis per Fingerabdruck

25.05.2007.

Auch heute noch zählen Fingerabdrücke zu den wichtigen Hinweisen, wenn es gilt, einen Täter dingfest zu machen oder eine Person zu identifizieren. Ein britisches Forschungsteam um David A. Russell will Fingerabdrücke zukünftig auch nutzbar machen, um Drogen- und Doping-Sünder zu entlarven und Krankheiten zu diagnostizieren.

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Alkohol und Tabak vor Cannabis

20.04.2007.

Britische Expertinnen und Experten haben die Risiken von 20 psychoaktiven Substanzen in einem mehrstufigen Verfahren systematisch eingeschätzt. Das Ergebnis der Expertengruppe kann auf den ersten Blick als überraschend bewertet werden. Demnach rangieren beispielsweise die legalen Substanzen Alkohol und Tabak in der Rangfolge der Gefährlichkeit deutlich vor illegalen Drogen wie Cannabis oder Ecstasy. Angesichts der hohen Zahl an Todesfällen, die durch Alkohol und Tabak verursacht werden, sind die Ergebnisse jedoch nachvollziehbar.

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Langfristig schadet der Rauch von Cannabis den Atemwegen

23.02.2007.

Unbestritten ist, dass Zigarettenrauchen schädlich ist und zu Atemwegserkrankungen führt. Geht es um die Risiken des Cannabiskonsums, denken die meisten vermutlich nicht in erster Linie an die Folgen, die durch den eingeatmeten Rauch entstehen. Doch einer aktuellen Studie zufolge hat das Rauchen von Cannabis langfristig ähnliche Folgen für die Atemwege wie der blaue Dunst von Zigaretten.

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Schimmelpilze im Joint

22.12.2006.

In den Niederlanden darf Cannabis unter bestimmten Bedingungen in so genannten Coffee-Shops verkauft werden. Seit 2003 wird Cannabis zudem von Apotheken verkauft, allerdings nur an Patientinnen und Patienten, die Cannabis ärztlich verschrieben bekommen. Ein Forscher der Universität Leiden hat die Qualität verschiedener Proben aus Apotheken und Coffee-Shops untersucht und dabei festgestellt, dass alle aus Coffee-Shops stammenden Proben mit Bakterien und Pilze behaftet waren und Konsumierende damit einem nicht unerheblichen Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind.

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Cannabis fördert Ausbruch von Schizophrenie

03.11.2006.

Eine Vielzahl von Studien ist in den letzten Jahrzehnten der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise Cannabiskonsum mit psychotischen Erkrankungen wie z. B der Schizophrenie in Zusammenhang steht. Ein australisches Forschungsteam hat Längsschnittstudien gesichtet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Cannabis wahrscheinlich den Ausbruch von Schizophrenie bei hierfür anfälligen Personen beschleunigt.

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Neue Grenzwerte für geringe Menge Cannabis

26.10.2006.

Wer hierzulande mit Cannabis in der Tasche erwischt wird, der muss mit juristischen Konsequenzen rechnen. Handelt sich dabei aber um eine so genannte „geringe Menge“, so kann der oder die Betroffene allerdings darauf hoffen, dass das Verfahren eingestellt wird. Wie viel eine geringe Menge ist, das wird bislang von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt. Doch die Bestrebungen gehen hin zu einer Vereinheitlichung auf eine Obergrenze von sechs Gramm.

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