05.09.2008.
Jeder kennt das. Man geht aus dem Haus, zieht die Tür hinter sich zu und stellt in dem Moment fest, dass der Schlüssel drin geblieben ist. Oder man geht mit einer Einkaufsliste im Kopf los, ist im Supermarkt angekommen und hat aber einen Teil davon wieder vergessen. Diese kleinen Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsfehler treten mehr oder weniger häufig im Alltag auf. Die Häufigkeit des Auftretens sagt aber auch etwas über die Leistungsfähigkeit des Gehirns aus. Psychoaktive Substanzen wie Cannabis haben hierauf Einfluss. Ob sich Cannabis auch auf den Alltag auswirkt, hat ein britisches Forschungsteam in einer Studie untersucht.
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18.07.2008.
Obwohl jeglicher Gebrauch von Drogen in Italien verboten ist, hat der oberste Gerichtshof einen Mann freigesprochen, der wegen illegalem Cannabisbesitz verhaftet wurde.
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11.07.2008.
US-amerikanische Forscher haben einen Mechanismus im Gehirn gefunden, der einen Hinweis dafür liefert, dass Cannabinoidrezeptoren im Gehirn mit der Schizophrenie - einer bestimmten Form der Psychose - in Verbindung stehen.
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27.06.2008.
Dass häufiger Cannabiskonsum oft starke Probleme mit sich zieht, konnte bereits vielfach gezeigt werden. Inwiefern neben der Konsumhäufigkeit auch die Konsummenge einen Einfluss auf die Ausbildung cannabisbezogener Probleme hat, wurde im Rahmen einer US-amerikanischen Studie untersucht - mit eindeutigen Ergebnissen.
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06.06.2008.
Langjähriger starker Cannabiskonsum führt möglicherweise zu Hirnveränderungen in Regionen, die mit dem Lernen und der Verarbeitung von Emotionen wie Angst und Aggression in Zusammenhang stehen. Dies sind Ergebnisse einer Studie, die kürzlich im Fachjournal Archives of General Psychiatry veröffentlicht wurden.
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23.05.2008.
Langjährige, starke Kiffer haben einer aktuellen Studie zufolge womöglich ein erhöhtes Risiko für Herzattacken und Schlaganfälle. Ursache könnte ein bestimmtes Bluteiweiß sein, das im Blut von Cannabiskonsumierenden in erhöhter Konzentration gefunden wurde.
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02.05.2008.
Studien an Erwachsenen haben zeigen können, dass kognitive Probleme - infolge von Cannabiskonsum - nach einer Phase der Abstinenz wieder verschwinden. Das Gehirn erreicht wieder die Leistungsfähigkeit abstinenter Personen. Das gilt aber möglicherweise nicht für Jugendliche, die kiffen. Einer aktuellen Studie zufolge weisen Jugendliche auch nach einem Monat Abstinenz zwar leichte, aber dennoch messbare Defizite in bestimmten kognitiven Leistungen wie Aufmerksamkeit und Gedächtnis auf.
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18.04.2008.
Ärzte der Universität Leipzig haben im New England Journal of Medicine eine erste Analyse der Serie von Bleivergiftungen vorgelegt, die Ende letzten Jahres im Raum Leipzig beobachtet wurden. Das Blei war dem Cannabis beigemischt worden, um ein höheres Gewicht der Drogenpäckchen vorzutäuschen. Die Täter, die verantwortlich sind für die Verunreinigungen, konnten bis heute nicht gefunden werden.
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04.04.2008.
Eine Studie aus Großbritannien kommt zu dem Schluss, dass der THC-Gehalt von Cannabispflanzen, die in Indooranlagen gezüchtet werden, in den letzten Jahren gestiegen ist. Das Cannabis enthalte zudem kaum noch Cannabidiol, eine Substanz, die der psychoaktiven Wirkung von THC entgegenwirkt. Die Autoren der Studie warnen, dass es aufgrund des erhöhten Wirkpotentials häufiger zum Ausbruch von Psychosen kommen könne, bei hierfür veranlagten Personen.
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