27.03.2009.
Trotz sinkender Konsumzahlen ist Cannabis nach wie vor die am weitesten verbreitete psychoaktive Substanz, besonders unter jungen Erwachsenen. Für einen Großteil davon bleibt es ein vorübergehender Experimentierkonsum, ohne weitere Folgen. Doch besonders für jene Konsumentinnen und Konsumenten, die intensiv kiffen, kann Cannabis zum Problem werden. So wurde in einer aktuellen Studie ein Zusammenhang zwischen häufigem Cannabiskonsum und Angstsymptomen gefunden. Die zugrundeliegenden Konsummotive spielen dabei eine wichtige Rolle.
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06.03.2009.
Wer beim Fahren unter dem Einfluss von Cannabis erwischt wird, der muss in der Regel seinen Führerschein abgeben, weil die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist. Es wird aber auch argumentiert, dass Personen sich ihres bekifften Zustands durchaus bewusst sind und deshalb vorsichtiger fahren würden. Eine aktuelle Studie kann diese Annahme jedoch nicht bestätigen. Demnach würden Personen, die sich unter dem Einfluss von Cannabis noch ans Steuer setzen, generell riskanter fahren und häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt werden als andere Autofahrer.
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27.02.2009.
Wer täglich kifft, sollte besser kein Auto oder Motorrad fahren. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass bei täglichem oder nahezu täglichem Cannabiskonsum die Fahrerlaubnis auch ohne medizinisch-psychologische Prüfung zu entziehen ist.
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13.02.2009.
Häufiger und langjähriger Cannabiskonsum könnte bei Männern das Risiko erhöhen, an Hodenkrebs zu erkranken. Das erhöhte Erkrankungsrisiko scheint auf eine besonders aggressive Form von Hodenkrebs beschränkt zu sein, die meist im Alter zwischen 20 und 35 Jahren auftritt.
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06.02.2009.
Bislang ist noch nicht vollständig geklärt, ob langjähriger Cannabiskonsum zu dauerhaften Hirnveränderungen führt. Bei Erwachsenen scheint sich das Gehirn nach längerer Abstinenz wieder annähernd vollständig zu erholen. Wenn der Konsum aber schon im Jugendalter beginnt, kann Cannabis möglicherweise die Hirnentwicklung dauerhaft negativ beeinflussen. Ergebnisse einer aktuellen US-amerikanischen Studie unterstützen diese Vermutung.
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30.01.2009.
In Deutschland wäre diese Studie wohl so nicht möglich gewesen, denn in dieser Untersuchung wurde gekifft. Ziel der in den Niederlanden durchgeführten Studie war es, die Auswirkungen unterschiedlich starker Cannabissorten zu untersuchen. Dem Ergebnis zufolge besteht ein linearer Zusammenhang zwischen der THC-Dosis und den kognitiven und motorischen Ausfällen: Je stärker das Cannabis war desto schlechter schnitten die Probanden ab.
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12.01.2009.
„Macht kiffen verrückt?“ ist unter den häufig gestellten Fragen bei „drugcom.de“ unter den Top 10. Offenbar bewegt die Frage viele Konsumentinnen und Konsumenten. In der Drogenforschung wird es zwar als eher unwahrscheinlich angesehen, dass Cannabis die alleinige Ursache für eine Psychose ist. Doch dass ein Zusammenhang besteht, daran gibt es kaum noch Zweifel. Welchen Einfluss haben aber andere Drogen, wenn sie zusätzlich konsumiert werden? Die Ergebnisse einer aktuellen Studie legen den Schluss nahe, dass insbesondere der zusätzliche Konsum von Stimulantien wie Kokain oder Amphetamine signifikant mit dem Auftreten psychoseähnlicher Symptome zusammenhängen.
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02.01.2009.
Einige Studien liefern Hinweise darauf, dass Personen mit intensivem Cannabiskonsum Schlafprobleme entwickeln, wenn sie den Konsum einstellen. Die Ergebnisse beziehen sich allerdings in den meisten Fällen auf Selbstangaben. Im Schlaflabor wurde nun überprüft, inwiefern sich die Schlafqualität von abstinenten Cannabiskonsumentinnen und -konsumenten tatsächlich von der einer Kontrollgruppe unterscheidet.
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26.12.2008.
Viele Menschen fangen das neue Jahr mit guten Vorsätzen an. Beliebt am Neujahrstag sind Vorsätze wie „ich höre auf mit dem Rauchen“ oder „nie wieder Alkohol“. Den neuen Bußgeldkatalog für Verkehrsverstöße sollten all jene, die sich trotz der hohen Risiken mit Alkohol oder Drogen ans Steuer setzen, zum Anlass nehmen, nur noch stocknüchtern am Straßenverkehr teilzunehmen. Denn die Geldbußen hierfür werden 2009 drastisch angehoben.
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