24.09.2010.
Was bestimmt unser Verhalten? Welchen Anteil haben unsere Gene? Mit diesen Fragen befassen sich unzählige Studien. Auch beim Konsum von Cannabis haben sich Forscherinnen und Forscher der Frage angenommen. Ist womöglich sogar der Einstieg in den Konsum genetisch bedingt? Ein internationales Forschungsteam hat nun in einer Meta-Analyse die bisherigen Studien hierzu zusammengefasst, um die teils widersprüchlichen Ergebnisse zu klären.
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17.09.2010.
Der Cannabis Check auf drugcom.de ist ein interaktiver Selbsttest für alle, die mehr über ihren eigenen Cannabiskonsum erfahren wollen. Über 200.000 Personen haben den Test bisher genutzt. Was sind das für Menschen und wie lässt sich ihr Konsum beschreiben? Gibt es gar den „typischen Kiffer“?
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20.08.2010.
Die Bundesregierung hat sich auf eine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes geeinigt. Demnach können cannabishaltige Fertigarzneimittel zukünftig unter den strengen Voraussetzungen des Arzneimittelgesetzes zugelassen und auf Betäubungsmittelrezept verschrieben werden.
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30.07.2010.
Der Gerichtshof der Europäischen Union könnte schon bald dafür sorgen, dass Ausländern keinen Zugang mehr zu niederländischen Coffeeshops gewährt wird. In einem Gutachten weist Generalanwalt Yves Bot darauf hin, dass es sich bei Cannabis „nicht um irgendeine Ware handelt“, sondern um ein Suchtmittel, das auch in den Niederlanden illegal ist. Zwar werde der Verkauf geduldet, es sei aber rechtens, Ausländern den Erwerb von Cannabis zu untersagen.
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23.07.2010.
Der 16. Senat des Oberverwaltungsgerichts in Nordrhein-Westfalen hat in einem Beschluss festgestellt, dass die Beschwerde eines Mannes, der gegen die Entziehung seiner Fahrerlaubnis geklagt hat, begründet ist. Die Feststellung, dass ein „regelmäßiger Cannabiskonsum“ vorliegt, sei nach Meinung des Gerichts nicht ausreichend, um die Fahrerlaubnis einzuziehen. Vielmehr müsse auch die Häufigkeit des Konsums berücksichtigt werden.
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25.06.2010.
Bekannt ist, dass es zu Schlafstörungen kommen kann, wenn Personen nach langjährigem Cannabis- oder Alkoholkonsum ihren Konsum einstellen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen jedoch überwiegend auf Studien mit Erwachsenen. Da der Konsum von Cannabis und Alkohol jedoch bereits unter Jugendlichen weit verbreitet ist, stellt sich die Frage, wie sich ein Konsumstopp auf ihre Schlafqualität auswirkt. Um dies herauszufinden, hat ein US-amerikanisches Forschungsteam Jugendliche im Schlaflabor beobachtet, nachdem diese ihren Cannabis- und Alkoholkonsum eingestellt haben.
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18.06.2010.
Die Wissenschaft hat bislang teils unterschiedliche Ergebnisse zu den Auswirkungen von Cannabis auf die kognitive Leistungsfähigkeit erbracht. Es wird daher vermutet, dass nicht Cannabiskonsum allein die Ursache ist, sondern zusätzlich andere Faktoren wie das Alter des Erstkonsums eine wichtige Rolle bei der Hirnentwicklung spielen. Um dies zu überprüfen hat eine Arbeitsgruppe der Universität Köln Cannabiskonsumierenden mit Hilfe moderner bildgebender Verfahren beim Denken ins Gehirn geschaut.
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28.05.2010.
Unser Gedächtnis ist nicht nur Aufbewahrungsort für Erinnerungen, wir benötigen es auch, um uns Dinge zu merken, die wir in der Zukunft erledigen wollen. Die Wissenschaft spricht dann vom prospektiven Gedächtnis. Etwas bestimmtes Einkaufen, jemanden anrufen oder zu einer Verabredung erscheinen, es sind die alltäglichen Dinge, die das prospektive Erinnern ausmachen. Dies scheint Cannabiskonsumierenden jedoch schlechter zu gelingen als abstinenten Personen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.
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14.05.2010.
Studien haben zeigen können, dass Menschen mit sozialen Ängsten besonders anfällig sind für Cannabismissbrauch und Cannabisabhängigkeit. Warum das so ist, war bislang nicht geklärt. Ergebnisse einer aktuellen Studie weisen darauf hin, dass die erwartete Wirkung von Cannabis einen entscheidenden Einfluss auf das Konsumverhalten hat - allerdings anders als das Forschungsteam erwartet hatte.
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