25.12.2009.
Viele wissenschaftliche Studien haben mittlerweile den Zusammenhang zwischen psychischen Problemen und Online-Sucht untersucht. Die meisten dieser Studien liefern jedoch keine Aussage darüber, ob solche Belastungen eher Ursache oder Resultat von Online-Sucht sind. Eine aktuelle Untersuchung hat die Frage behandelt, welche psychischen Symptome als eine Ursache für Online-Sucht betrachtet werden können.
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18.12.2009.
Zwei Personen, die mit GBL zu Konsumzwecken handelten, wurden vom Landgericht Nürnberg-Fürth zu Gesamtfreiheitsstrafen von fünf Jahren und drei Monaten bzw. von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt. Die Revision der Angeklagten wurde nun vom Bundesgerichtshof abgewiesen, womit erstmals höchstrichterlich entschieden wurde, dass es sich bei GBL um ein Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes handelt.
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11.12.2009.
Seit längerem steht Cannabis im Verdacht, die Wahrscheinlichkeit für den Ausbruch einer Psychose zu erhöhen oder deren Ausbruch zu beschleunigen. Dabei könnte speziell gezüchteter Cannabis mit hohem THC-Gehalt eine besondere Rolle spielen, so das Ergebnis einer aktuellen britischen Studie. Ob Cannabis auch Ursache für Psychosen ist, konnte jedoch nicht geklärt werden.
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04.12.2009.
Konsumentinnen und Konsumenten von legalen und illegalen Drogen sind sich der Risiken des Konsums offenbar sehr wohl bewusst - zumindest in Großbritannien, wo eine Online-Umfrage hierzu durchgeführt wurde.
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27.11.2009.
Der missbräuchliche Konsum des Narkosemittels Ketamin kann einer aktuellen britischen Studie zufolge zu Gedächtnisschäden führen. Intensivkonsumentinnen und -konsumenten sind auch dadurch aufgefallen, dass sie einen Faible für ungewöhnliche Überzeugungen und Verschwörungstheorien bis hin zu Wahnvorstellungen entwickelt haben.
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20.11.2009.
In zahlreichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Ecstasykonsum einen negativen Einfluss auf Gedächtnisleistungen hat. Dieser Effekt wird in der Regel zurückgeführt auf Schädigungen bestimmter der Nervenzellen im Gehirn. Ein Forschungsteam der John Hopkins School of Medicine hat eine neue Hypothese aufgestellt, demzufolge das verminderte Erinnerungsvermögen zumindest teilweise verursacht wird durch Schlafstörungen, die wiederum Resultat des Ecstasykonsums sind. Zur Überprüfung der Hypothese wurde ein Experiment mit Schlafentzug durchgeführt.
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13.11.2009.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass der Konsum von Ecstasy die Gedächtnisleistung negativ beeinflusst. Die meisten dieser Studien wurden allerdings mit Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen durchgeführt. In einer Studie der Universität Amsterdam wurde nun untersucht, ob starker Ecstasykonsum auch bei älteren Erwachsenen zu Schädigungen führt. Da sich bei älteren Erwachsenen ohnehin gewisse Abbauprozesse im Gehirn abspielen, wurde angenommen, dass das Ausmaß der durch Ecstasy bedingten Schäden sogar größer ist.
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06.11.2009.
Im letzten Jahr hatte die frei verkäufliche Kräutermischung „Spice“ für viel Wirbel gesorgt. Die scheinbar natürliche Kräutermischung wurde als Mogelpackung entlarvt, weil der Hersteller ein neues synthetisches Cannabinoid namens JWH-018 beimengt hatte. Per Eilverordnung wurde die bislang kaum bekannte Substanz verboten. Das Bundeskabinett hat nun eine Liste mit neuen Stoffen vorgelegt, die dauerhaft dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt werden sollen.
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30.10.2009.
Ein Team italienischer Forscherinnen hat anhand von Tierexperimenten Hinweise dafür erbringen können, dass intensiver Cannabiskonsum im Jugendalter möglicherweise dauerhaft das Gehirn schädigen kann. Sie konnten nachweisen, dass sich der Hippocampus, ein für das Lernen wichtiger Gehirnbereich, unter Cannabiseinfluss nur unzureichend entwickelt.
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