20.04.2007.
Britische Expertinnen und Experten haben die Risiken von 20 psychoaktiven Substanzen in einem mehrstufigen Verfahren systematisch eingeschätzt. Das Ergebnis der Expertengruppe kann auf den ersten Blick als überraschend bewertet werden. Demnach rangieren beispielsweise die legalen Substanzen Alkohol und Tabak in der Rangfolge der Gefährlichkeit deutlich vor illegalen Drogen wie Cannabis oder Ecstasy. Angesichts der hohen Zahl an Todesfällen, die durch Alkohol und Tabak verursacht werden, sind die Ergebnisse jedoch nachvollziehbar.
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31.08.2006.
Eine Zigarette zum Bier - für viele ist das untrennbar miteinander verbunden. In einer aktuellen Studie wurde nachgewiesen, dass Rauchen die Alkoholwirkung jedoch reduziert. Dies könnte dazu führen, dass Raucherinnen und Raucher mehr Alkohol trinken, um die entsprechende Wirkung zu erzielen. Allerdings wird nur die Wirkung, nicht jedoch die negativen gesundheitlichen Folgen des Alkohols reduziert.
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09.08.2006.
Je früher Jugendliche ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol machen, umso höher ist ihr Risiko, später abhängig zu werden. So zeigte sich in einer amerikanischen Studie, dass fast jeder zweite Teenager, der vor dem 14. Lebensjahr zum ersten Mal Alkohol konsumierte, später ein Abhängigkeitsproblem entwickelte.
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16.06.2006.
Männer in der ganzen Welt sitzen dieser Tage mit der Bierflasche in der Hand vor dem Fernseher oder der Großbildleinwand, während durchtrainierte Top-Fußballer um den Weltpokal spielen. Eine Studie der Universität Sussex in Großbritannien hat nun aufgezeigt, dass die männlichen Fans sich womöglich durch das Spiel trinken, als Ausgleich dafür, dass sie nicht im Spiel sind.
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21.04.2006.
„Ein bis zwei Gläser Wein am Tag sind gesund“ - dieser weit verbreitete Glaube wird sogar durch einige wissenschaftliche Ergebnisse gestützt. Einer aktuellen Metaanalyse zufolge, beruhen diese möglicherweise auf fehlerhaften Studien.
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06.02.2006.
In einer amerikanischen Studie wurden Anhaltspunkte dafür gefunden, dass bei alkoholabhängigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine bestimmte Hirnregion deutlich kleiner ist als bei ihren gesunden Altersgenossen. Unklar ist, ob dies Folge oder Ursache der Alkoholabhängigkeit ist.
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30.01.2006.
Im Schnitt haben die Deutschen im Jahr 2004 pro Person 145 Liter Alkohol getrunken, das sind 10,1 Liter reiner Alkohol pro Kopf. Auch bei anderen Suchtmitteln ist der Konsum weiterhin auf „extrem hohem Niveau“. Zu dem Schluss kommt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), die kürzlich ihr aktuelles Jahrbuch Sucht vorgestellt hat.
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19.01.2006.
Frauen sind schneller betrunken und entwickeln eher Krankheiten infolge des Alkoholkonsums. Das nahm man bislang an. Einer aktuellen Studie zufolge sind Frauen vermutlich jedoch nicht empfindlicher für die Alkoholwirkung. Vielmehr würden Männer sogar schneller ermüden.
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05.01.2006.
Im Filmklassiker „Die lustige Welt der Tiere“ sieht man Elefanten durch die afrikanische Savanne torkeln - betrunken durch gärendes Fallobst. Das hat man jedenfalls bisher angenommen. Wissenschaftler haben nun ermittelt, dass der Alkoholgehalt der überreifen Früchte zu gering sei, als dass sie bei den Dickhäutern einen Rausch erzeugen könnten. Vielmehr sei das Gift von mitgefressenen Käfern für das Torkeln verantwortlich.
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